Sandwich-Invasion im Westen
Auf und Zu

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Berliner Trendfood Kumru kommt nach Frankfurt
Wer Döner satt hat, für den haben Anna Mannberger, Mesut und Yusuf Kinay „Kumru“ nun nach Frankfurt gebracht. Ursprünglich stammt das Sandwich aus Izmir, momentan erfreut es sich in Berlin großer Beliebtheit.
Orientalische Sandwiches scheinen im Frankfurter Westen zurzeit angesagt zu sein. Kürzlich berichteten wir von den Hungry Sons, die ihre Baguettes am Höchster Bahnhof verkaufen. Nun wollen Anna Mannberger, Mesut und Yusuf Kinay das Kumru von Berlin nach Griesheim bringen. Vor etwa zwei Wochen haben sie Kumru King am Griesheimer Bahnhof eröffnet. Kennengelernt haben die drei das Trendfood – wo auch sonst – in Berlin. Dort ist Kumru eine willkommene Alternative zum überall verfügbaren Döner geworden.
Aber was ist eigentlich ein Kumru? „Es besteht aus einem Sesambrötchen aus Kichererbsenmehl. Da kommen drei verschiedene gegrillte Fleischsorten, Gouda, Tomaten sowie Gewürzgurken rein und Ketchup und Mayonnaise on top“, erklärt Mesut. Das Besondere daran ist, neben den Brötchen, das Fleisch: Durch eine Art Fleischwolf werden Geflügelwürste gepresst. Es entstehen Bandnudel-förmige Streifen, die zusammen mit Putensalami, Sucuk und türkischem Gouda auf den Grill gehauen werden und anschließend mit den weiteren Zutaten ins ovale Kumru-Brötchen kommen.
„Die Presse und alle Produkte importieren wir direkt aus der Türkei“, sagt Mesut stolz. Mit Kumru möchten die Betreiber die große Masse erreichen und einen ähnlichen Trend wie in Berlin erzeugen. „Bei uns gibt es aber außerdem auch Köfte, Lahmacum und Burger“, so Mesut. Einen kleinen preislichen Vorteil gegenüber Döner hat Kumru schon mal: Er kostet nur drei Euro. Ob er den Döner auch geschmacklich übertrumpfen kann?
Kumru King, Autogenstraße, Mo–Sa 12–22 Uhr
Aber was ist eigentlich ein Kumru? „Es besteht aus einem Sesambrötchen aus Kichererbsenmehl. Da kommen drei verschiedene gegrillte Fleischsorten, Gouda, Tomaten sowie Gewürzgurken rein und Ketchup und Mayonnaise on top“, erklärt Mesut. Das Besondere daran ist, neben den Brötchen, das Fleisch: Durch eine Art Fleischwolf werden Geflügelwürste gepresst. Es entstehen Bandnudel-förmige Streifen, die zusammen mit Putensalami, Sucuk und türkischem Gouda auf den Grill gehauen werden und anschließend mit den weiteren Zutaten ins ovale Kumru-Brötchen kommen.
„Die Presse und alle Produkte importieren wir direkt aus der Türkei“, sagt Mesut stolz. Mit Kumru möchten die Betreiber die große Masse erreichen und einen ähnlichen Trend wie in Berlin erzeugen. „Bei uns gibt es aber außerdem auch Köfte, Lahmacum und Burger“, so Mesut. Einen kleinen preislichen Vorteil gegenüber Döner hat Kumru schon mal: Er kostet nur drei Euro. Ob er den Döner auch geschmacklich übertrumpfen kann?
Kumru King, Autogenstraße, Mo–Sa 12–22 Uhr
6. April 2018, 12.00 Uhr
kab
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