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Die Neueröffnung der Woche
In Bockenheim ist alles in Butter
In einer ruhigen Seitenstraße in Bockenheim hat Sina Eichhorn in der vergangenen Woche das Butter eröffnet. In dem Café der Quereinsteigerin stehen ihre selbstgebackenen Kuchenkreationen, regionale Produkte und das Zusammenkommen im Fokus.
Aufgeschlagene Butter, der Duft von geschmolzener Butter oder einfach Butterbrot. „Eigentlich verbindet jeder etwas Schönes mit Butter“, sagt Sina Eichhorn. In Bockenheim hat die Gastro-Quereinsteigerin ihr erstes eigenes Café mit dem wohlklingenden Namen eröffnet. Vom Frühstück bis zum Aperitivo am frühen Abend legt die gelernte Journalistin den Fokus auf selbstgebackene Brote und Kuchen.
Ein lang gehegter Traum wird wahr
„In Freundebücher habe ich schon immer reingeschrieben, dass ich mal ein Café eröffnen will“, sagt Eichhorn. Nach dem Backen von Kuchen beim Familien-Kaffeeklatsch, Crêpes-Verkäufen auf dem Weihnachtsmarkt und ersten Experimenten mit eigenen Rezepten, startete sie ein kleines Business. Neben ihrem Studium und Hauptjob als Journalistin backte sie in den Küchen verschiedener Frankfurter Cafés.
„Jetzt bin ich 30 geworden und dachte einfach, ich muss mein eigenes Café eröffnen. Jetzt oder nie“, sagt sie und fügt hinzu: „Ich will selbst Gastgeberin sein, ich will sehen, wie es den Gästen schmeckt und Produkte anbieten, hinter denen ich stehe.“ Den richtigen Ort dafür hat sie mit dem ehemaligen Diesseits in Bockenheim nur wenige Meter von der Leipziger Straße entfernt gefunden. Nach kompletter Sanierung ist das neueröffnete Butter mit bodentiefen Fenstern, leuchtendblauer Theke und buttergelber Wand ein echter Hingucker.
Gute Qualität von morgens bis abends
Der Fokus im Butter liegt auf Kaffee und selbst gebackenen Kuchen. „Das sind meine eigenen Rezepte. Die sind einfach, haben aber trotzdem etwas Besonderes“, sagt Eichhorn. Die Qualität der Zutaten ist dabei für sie das A und O. Während der Morgen im Butter mit selbstgebackenem Sauerteigbrot, selbstgemachter Marmelade, aufgeschlagener Butter und Kaffee mit Bohnen von Hoppenworth & Ploch startet, geht es beim Lunch weiter mit einer Erbsen-Minz-Stulle.
Mittags stehen natürlich Kuchen und Gebäck im Mittelpunkt, unter anderem Orangen-Oliven-Öl-Kuchen, Zitronenkuchen, Scones, Bananenbrot mit Sauerteig und vegane Canelés. Bei einem FXXXXFXXXXR Hellem oder Pet Nat zum Feierabend serviert das Butter-Team dann Käse, Oliven und kleine Snacks. Ergänzen will Eichhorn ihr Konzept in Zukunft noch um Events. Zum Beispiel möchte sie Omas Kaffeeklatsch neues Leben einhauchen und Menschen an einem Tisch zusammenbringen.
Von Mohn bis Tomate: Hausgemachte Kuchenkreationen © Butter
Vernetzen
Zusammenbringen ist auch das Stichwort hinter den Kulissen des Butter, denn hier arbeitet Eichhorn mit anderen Gründerinnen und Gründern zusammen. Der Pet Nat kommt von Ina Wihler, einer jungen Winzerin, das blaue Vintage-Geschirr von einem Start-up aus Offenbach und die Folierungen auf den Scheiben von Blank minimal aus Frankfurt. Um den Kuchen auch für zu Hause mitzunehmen, gibt es vor Ort gleich die passenden Beutel, bedruckt vom Frankfurter Start-up Studio JAKOB&TATZE mit dem schönen Satz „everything is in butter“.
Info
Butter, Bockenheim, Konrad-Broßwitz-Straße 1, Mi-Fr 9-18, Sa/So 10-18 Uhr, Mo/Di Ruhetage
Transparenzhinweis
Sina Eichhorn war viele Jahre Redakteurin beim JOURNAL FRANKFURT und geht mit der Eröffnung des Butter ihren eigenen Weg. Dieser Artikel stellt keine Bewertung dar.
„In Freundebücher habe ich schon immer reingeschrieben, dass ich mal ein Café eröffnen will“, sagt Eichhorn. Nach dem Backen von Kuchen beim Familien-Kaffeeklatsch, Crêpes-Verkäufen auf dem Weihnachtsmarkt und ersten Experimenten mit eigenen Rezepten, startete sie ein kleines Business. Neben ihrem Studium und Hauptjob als Journalistin backte sie in den Küchen verschiedener Frankfurter Cafés.
„Jetzt bin ich 30 geworden und dachte einfach, ich muss mein eigenes Café eröffnen. Jetzt oder nie“, sagt sie und fügt hinzu: „Ich will selbst Gastgeberin sein, ich will sehen, wie es den Gästen schmeckt und Produkte anbieten, hinter denen ich stehe.“ Den richtigen Ort dafür hat sie mit dem ehemaligen Diesseits in Bockenheim nur wenige Meter von der Leipziger Straße entfernt gefunden. Nach kompletter Sanierung ist das neueröffnete Butter mit bodentiefen Fenstern, leuchtendblauer Theke und buttergelber Wand ein echter Hingucker.
Der Fokus im Butter liegt auf Kaffee und selbst gebackenen Kuchen. „Das sind meine eigenen Rezepte. Die sind einfach, haben aber trotzdem etwas Besonderes“, sagt Eichhorn. Die Qualität der Zutaten ist dabei für sie das A und O. Während der Morgen im Butter mit selbstgebackenem Sauerteigbrot, selbstgemachter Marmelade, aufgeschlagener Butter und Kaffee mit Bohnen von Hoppenworth & Ploch startet, geht es beim Lunch weiter mit einer Erbsen-Minz-Stulle.
Mittags stehen natürlich Kuchen und Gebäck im Mittelpunkt, unter anderem Orangen-Oliven-Öl-Kuchen, Zitronenkuchen, Scones, Bananenbrot mit Sauerteig und vegane Canelés. Bei einem FXXXXFXXXXR Hellem oder Pet Nat zum Feierabend serviert das Butter-Team dann Käse, Oliven und kleine Snacks. Ergänzen will Eichhorn ihr Konzept in Zukunft noch um Events. Zum Beispiel möchte sie Omas Kaffeeklatsch neues Leben einhauchen und Menschen an einem Tisch zusammenbringen.
Von Mohn bis Tomate: Hausgemachte Kuchenkreationen © Butter
Zusammenbringen ist auch das Stichwort hinter den Kulissen des Butter, denn hier arbeitet Eichhorn mit anderen Gründerinnen und Gründern zusammen. Der Pet Nat kommt von Ina Wihler, einer jungen Winzerin, das blaue Vintage-Geschirr von einem Start-up aus Offenbach und die Folierungen auf den Scheiben von Blank minimal aus Frankfurt. Um den Kuchen auch für zu Hause mitzunehmen, gibt es vor Ort gleich die passenden Beutel, bedruckt vom Frankfurter Start-up Studio JAKOB&TATZE mit dem schönen Satz „everything is in butter“.
Butter, Bockenheim, Konrad-Broßwitz-Straße 1, Mi-Fr 9-18, Sa/So 10-18 Uhr, Mo/Di Ruhetage
Sina Eichhorn war viele Jahre Redakteurin beim JOURNAL FRANKFURT und geht mit der Eröffnung des Butter ihren eigenen Weg. Dieser Artikel stellt keine Bewertung dar.
19. September 2024, 16.30 Uhr
Lisa Veitenhansl
Lisa Veitenhansl
Jahrgang 1997, Studium der Soziologie an der Goethe-Universität Frankfurt, seit November 2021 beim Journal Frankfurt. Mehr von Lisa
Veitenhansl >>
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