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Grüne Soße Tag 2019
„Jeder kann mitmachen!“
Dieses Mal soll es klappen: Am 6. Juni möchte Frankfurt den Grüne-Soße-Rekord aufstellen. Stadt und Kräuter scheinen bereit für den kulinarischen Festtag, nur ausgerechnet von den Gastronomen fehlen noch viele Rückmeldungen.
Das Ziel ist gewaltig, aber schaffbar: Wenn in Frankfurt am 6. Juni 231 775 Portionen Grüne Soße gegessen werden, dann hat die Stadt einen offiziellen Weltrekord. Egal ob in der Kantine oder daheim, wichtig ist, das Grüne Soße gegessen und online registriert wird. Ein Großteil der Portionen muss in den Restaurants und Kneipen, Imbissen und Lokalen der Stadt zusammenkommen, ist Veranstalterin Maja Wolff überzeugt – und hier besteht das Problem. Um den Rekord zu schaffen, müssten sich mindestens 300 Betriebe beteiligen. Bisher angemeldet sind aber gerade mal 100.
Maja Wolff ist überzeugt, dass es nicht am Interesse fehle, sondern oft an der Planung. „Wir kennen das vom letzten Mal. Eine Woche vorher kommen die alle dann an und am Ende kriegen wir das nicht mehr alles bewältigt.“ Vorbildlich seien die Betriebe in Fechenheim und Oberrad aufgestellt. „Die machen da richtige Stadtteilfeste draus, da sind alle dabei“, freut sich Wolff. Ausgerechnet die großen Eppelwoi-Zentren Bornheim und Sachsenhausen seien da deutlich träger. Merals Dönerboot am Museumsufer hat seine Teilnahme bereits zugesagt, manch größerer Gastronom scheint noch zu überlegen.
Dabei sei die Registrierung auf der Homepage schnell erledigt. Wichtig ist nur, betont Maja Wolff, dass die Gastronomen die Bons ordern. Mit jeder Portion muss der Gast einen Bon bekommen, um seine Portion offiziell zählen zu können. Restaurants zahlen einen Euro pro Bon, für kleine Imbisse gibt es ein günstigeres Angebot. An den Bons verdienten die Veranstalter kein Geld, sie sind nur für Statistik des Rekordverfahrens relevant, betont Wolff. Was über die Verwaltungskosten des Rekordversuchs an Einnahmen hinaus zusammenkommt, wird an die Initiative Green City der Stadtreinigung gespendet. Nicht verkaufte Bons können die Gastronomen hinterher wieder gegen Geld zurückbringen und wenn der Rekord geknackt wird, bekommen sie auch die Hälfte der Kosten der verkauften Bons zurück. „Bei uns rufen jetzt schon dauernd Menschen an und sagen, sie möchten gerne mitessen, wo können sie hingehen“, berichtet Wolff. „Wir verweisen dann immer auf die Betriebe, die sich registriert haben und bei uns auf der Homepage auch schon beworben werden.“ Wer sich nicht registriert, ist da nicht dabei.
„Jeder kann mitmachen“ betont Wolff nochmal. Um gezählt zu werden, muss eine Portion nicht zwingend aus Grüner Soße mit Eiern und Kartoffeln bestehen. Auch eine Kugel Grüne Soße-Eis, ein Döner mit Grüner Soße oder ein Kreppel mit Soßenfüllung zählt. Der Fantasie sind da kaum Grenzen gesetzt und Wolff wünscht sich möglichst vielfältige Beiträge. Es geht nicht nur um Apfelwein-Kneipen – aber um die geht es natürlich auch.
„Was gar nicht geht, ist an dem Tag Grüne Soße ohne Bons zu verkaufen“, sagt Maja Wolff. „Das ist Rekord-Bashing.“ Die Befürchtung dahinter: Am Ende hätte dann die Zahl der verzehrten Soßen vielleicht für den Rekord gereicht, nur ohne Bon fehlen welche in der offiziellen Statistik. Wer zuhause kocht und schnippelt, kann seine private, grüne Soße per Handy registrieren. Diese Regeln hat sich Maja Wolff übrigens nicht selbst ausgedacht. Überwacht wird das Verfahren vom deutschen Rekord-Institut und das bestimmt die Vorschriften, um einen wasserdichten und später nachvollziehbaren Rekord zu registrieren.
Maja Wolff ist überzeugt, dass es nicht am Interesse fehle, sondern oft an der Planung. „Wir kennen das vom letzten Mal. Eine Woche vorher kommen die alle dann an und am Ende kriegen wir das nicht mehr alles bewältigt.“ Vorbildlich seien die Betriebe in Fechenheim und Oberrad aufgestellt. „Die machen da richtige Stadtteilfeste draus, da sind alle dabei“, freut sich Wolff. Ausgerechnet die großen Eppelwoi-Zentren Bornheim und Sachsenhausen seien da deutlich träger. Merals Dönerboot am Museumsufer hat seine Teilnahme bereits zugesagt, manch größerer Gastronom scheint noch zu überlegen.
Dabei sei die Registrierung auf der Homepage schnell erledigt. Wichtig ist nur, betont Maja Wolff, dass die Gastronomen die Bons ordern. Mit jeder Portion muss der Gast einen Bon bekommen, um seine Portion offiziell zählen zu können. Restaurants zahlen einen Euro pro Bon, für kleine Imbisse gibt es ein günstigeres Angebot. An den Bons verdienten die Veranstalter kein Geld, sie sind nur für Statistik des Rekordverfahrens relevant, betont Wolff. Was über die Verwaltungskosten des Rekordversuchs an Einnahmen hinaus zusammenkommt, wird an die Initiative Green City der Stadtreinigung gespendet. Nicht verkaufte Bons können die Gastronomen hinterher wieder gegen Geld zurückbringen und wenn der Rekord geknackt wird, bekommen sie auch die Hälfte der Kosten der verkauften Bons zurück. „Bei uns rufen jetzt schon dauernd Menschen an und sagen, sie möchten gerne mitessen, wo können sie hingehen“, berichtet Wolff. „Wir verweisen dann immer auf die Betriebe, die sich registriert haben und bei uns auf der Homepage auch schon beworben werden.“ Wer sich nicht registriert, ist da nicht dabei.
„Jeder kann mitmachen“ betont Wolff nochmal. Um gezählt zu werden, muss eine Portion nicht zwingend aus Grüner Soße mit Eiern und Kartoffeln bestehen. Auch eine Kugel Grüne Soße-Eis, ein Döner mit Grüner Soße oder ein Kreppel mit Soßenfüllung zählt. Der Fantasie sind da kaum Grenzen gesetzt und Wolff wünscht sich möglichst vielfältige Beiträge. Es geht nicht nur um Apfelwein-Kneipen – aber um die geht es natürlich auch.
„Was gar nicht geht, ist an dem Tag Grüne Soße ohne Bons zu verkaufen“, sagt Maja Wolff. „Das ist Rekord-Bashing.“ Die Befürchtung dahinter: Am Ende hätte dann die Zahl der verzehrten Soßen vielleicht für den Rekord gereicht, nur ohne Bon fehlen welche in der offiziellen Statistik. Wer zuhause kocht und schnippelt, kann seine private, grüne Soße per Handy registrieren. Diese Regeln hat sich Maja Wolff übrigens nicht selbst ausgedacht. Überwacht wird das Verfahren vom deutschen Rekord-Institut und das bestimmt die Vorschriften, um einen wasserdichten und später nachvollziehbaren Rekord zu registrieren.
Web: gruenesossetag.de/
3. Mai 2019, 12.33 Uhr
jps
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