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Buchtipps
Kochen mit Brotresten
Foto: Leopold Stocker Verlag
Leopold Stocker Verlag
Es klingt ein bisschen wie ein Buch aus Großmutters Regal der Nachkriegszeitkochbücher. Das macht dieses Exemplar aber nicht weniger interessant, im Gegenteil. Gerade aus dem schon halb vergessenem Wissen sollte man schöpfen.

Dass Helene Brandstätter einem gewissen Trend der Wiederverwertung und Sparsamkeit folgt, ist nicht von der Hand zu weisen. Trotzdem sind die über 130 Rezepte größtenteils sehr interessant. Neben den Rezepten, die man sich auch alleine ausdenken könnte, so beispielsweise Suppen und Salate mit Croutons oder geröstetes Brot mit Auflage, gibt es witzigere Ideen wie Brotpommes, Bread and Butter Pudding oder Brot-Gemüse-Tortilla. Außer den einfachen Rezepten finden sich im Kochbuch auch aufwändigere, so wird beschrieben, wie man eine Gans stopft. Nur mit Brotresten kommt man hier also nicht weit. Es ist dennoch schön zu sehen, dass man seine Reste nicht wegschmeißen oder im besten Fall an die Enten im Main verfüttern muss, sondern sich durchaus kreativ auch austoben kann.



Die Rezepte sind mit großen Fotos versehen. Einziges Manko hier: Man braucht manchmal eine Weile, um die Bilder den entsprechenden Gerichten zuordnen zu können. Davon abgesehen ist das Buch liebevoll gestaltet und bietet dem Leser originelle Ideen, vermeintliche Abfälle geschickt zu verwerten.



 



„Kochen mit Brotresten“ ist erschienen im Leopold Stocker Verlag und kostet 14,95 Euro.

Mehr Infos und Buchung hier.
Weitere Informationen hier
 
16. September 2013
Isabella Caldart
 
 
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