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Indien – Das Kochbuch
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Puspesh Pant, Politologie-Professor, Historiker und Food-Kritiker, trägt in seinem Buch über 1000 authentische Rezepte aus allen Winkeln Indiens zusammen.

Wer glaubt, die indische Küche zu kennen, nur weil er ein paar Mal in einem Indien-Restaurant war, der hat sich geschnitten. Dass es „die indische Küche“ im eigentlichen Sinne gar nicht gibt, sondern vielmehr viele unterschiedliche Regionalküchen, die sich zuweilen aber auch vermischen und in der Kolonialzeit noch durch europäische Einflüsse erweitert wurden, zeigt Pushpesh Pant in seinem großen Indien-Kochbuch. Dennoch schreckt er nicht vor dem ehrgeizigen Unterfangen zurück, die wichtigsten Gerichte aller Regionen Indiens in einem Kochbuch zu vereinen.


Über 20 Jahre hinweg hat er Rezepte gesammelt, ob aus Kaschmir, Rajasthan, Agra oder Hyderabad. Das über 800 Seiten dicke Werk beginnt mit einem kurzen Abriss zur indischen Küche und den unterschiedlichen Regionalküchen. Der Rezeptteil ist übersichtlich gegliedert in die Kapitel „Gewürzmischungen und -Pasten“, „Pickles, Chutneys und Raitas“, „Häppchen und Snacks“, „Hauptgerichte“ (mit und ohne Fleisch), „Hülsenfrüchte“, „Brot“, „Reis“, „Desserts“ und „Getränke“. Kurze und leicht zu befolgende Rezepte machen das Nachkochen zum Kinderspiel. Im Glossar kann man Begriffe wie Ghee (geklärte Butter), Idli (Dampfklöße aus fermentiertem Teig) oder Paneer (eine Frischkäseart) nachschlagen. Ein besonderes schönes Extra sind die Gastbeiträge  international agierender indischer Köche, die ihre persönlichen Lieblingsrezepte beigesteuert haben. Hochwertige Food-Fotos fangen das farbenfrohe indische Straßen-Flair ein und machen Appetit.


 


„Indien – Das Kochbuch“ von Puspesh Pant ist bei Phaidon erschienen und kostet 39,95 Euro.

Mehr Infos und Buchung hier.
Weitere Informationen hier
 
14. Januar 2013
neb
 
 
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