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Hervé Kerourédan: Crêpes & Galettes
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Oh la la! Schon im Inhaltsverzeichnis geht es äußerst französisch zu und die Beschreibungen lassen einem das Wasser im Mund zusammenlaufen.

Die Rezepte nennen sich „Provencale“, „Marseillaise“, „Périgord“ sowie „Duchesse Anne“, „Delicieuse“ oder „La Belle Fraise“. Kein Wunder, denn sowohl Crêpes als auch Galettes stammen aus der Bretagne im Westen Frankreichs. Doch wodurch unterscheiden sich diese dünnen Teigfladen voneinander? Auch darüber wird aufgeklärt: So besteht der Teig bei Crêpes aus Weizenmehl, während für Galettes glutenfreies Buchweizenmehl verwendet wird. Beide Arten eignen sich für herzhafte und süße Varianten, auch wenn zumeist die Galettes salzig und die Crêpes süß serviert werden.



Nachdem die Zubereitung der beiden Teige in ihrer Grundform erläutert wird, ist jedem Rezept eine Doppelseite gewidmet. Verständlich formuliert und mit anschaulichen Fotos des Endprodukts garniert, machen diese Lust aufs sofortige Ausprobieren. Viel schiefgehen kann eigentlich nicht, denn hier gibt es keine festen Regeln, und man wird ermutigt, seine eigenen Kompositionen zusammenzustellen. Als Anregung werden zusätzlich 99 Rezeptvorschläge aufgezählt, und da geht es – bei den Galettes – „deftig“, „heftig“, „fischig“, „zickig“ oder „massig“ zu, es wird also mit Pilzen, Käse, Nüssen oder Meerestieren jongliert, während die Crêpes „sinnig“, „fruchtig“, „eisig“, „cremig“ oder „süffig“ sein dürfen. Hier wird flambiert und karamellisiert, und neben diversen Früchten kommt natürlich auch Schokolade nicht zu kurz; selbst an den auf Jahrmärkten allzeit beliebten Nutella-Crêpes ist hier gedacht.



 



 



Hervé Kerourédan: Crêpes & Galettes, 99pages Verlag 2012, ISBN 978-3-942518-23-9



 

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2. September 2013
Stephanie Kreuzer
 
 
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