Für Autorin Chandima Soysa gibt es viele gute Gründe, die für eine Lunchbox sprechen: Vom finanziellen Aspekt einmal abgesehen, spielt das Wissen um die Inhaltsstoffe gerade für Allergiker eine tragende Rolle. Mit dieser gesunden Alternative zum gängigen Kantinenfraß oder der heißen Theke beim Metzger ernährt man sich außerdem bewusster.

Egal ob es sich um den Snack für den kleinen Hunger, schnell gemachte Suppen, Salate, warme Hauptgerichte oder Desserts handelt – alle Rezepte sind vegetarisch, zum Teil vegan oder leicht vegan abwandelbar.

Das tierproduktfreie Äquivalent ist direkt im Rezept aufgelistet. Nach diversen Müsli-Frucht-Variationen mit passendem Tipp, wie das Obst auch bis zur Mittagspause frisch bleibt, feiert das gute alte Pausenbrot seine Renaissance. Zum Beispiel mit Ziegenfrischkäse im Kürbiskernbrot, Walnusstaler mit Avocado-Brot oder geräuchertem Tofu im Sesambrötchen.

Veganes Sushi, Humus mit gebackener Paprika oder kühle Wassermelonen-Feta-Würfel machen Lust auf Sommer. Zu den noch etwas frischen Temperaturen passt das scharfe Möhrensüppchen, ein pikantes Kürbis-Curry oder die saftige Karottenquiche. Viele der Rezepte können auch schon einen Abend vorher fertig gestellt werden - wie lange die Zubereitung der Lunchbox jedoch dauert fehlt leider in Soysas Kochbuch, dabei wäre gerade diese Angabe Nutzerfreundlich. Stattdessen liefert sie praktische Tipps über das sachgerechte Packen der Lunchbox. 

Das Kochbuch „Die Veggie-Lunchbox. Vegetarisches & veganes für die Mittagspause“ ist im Jan Thorbecke Verlag erschienen und für 14,99 Euro im Buchhandel erhältlich.