Newsletter
|
ePaper
|
Apps
|
Abo
|
Shop
|
Jobs

Schluss mit:

Völlegefühl und Magenzwicken

Beim Festtagsschmaus wieder kräftig zugelangt? Wir verraten Ihnen, welche Hausmittelchen Ihrem Magen wirklich weiter helfen.
Alle Jahre wieder… kommt das große Fressen. Böse Zungen behaupten, an Weihnachten werde nur so viel geschlemmt, weil sich mit vollem Mund schlechter streiten lasse. Andere sagen, man feiert so, dass man auch in diesem Jahr wieder mit seinen Lieben zusammen ist. So oder so, nach drei Tagen voller Braten, Plätzchen, Wein und Stollen haben die meisten von uns einen gewaltigen Knoten im Magen – wir verraten Ihnen, was Sie dagegen tun können und räumen mit fünf Ernährungsmythen auf.
1. Nach dem Essen sollst du ruh'n, oder 1000 Schritte tun!
Stimmt nicht ganz. Etwas Ruhe nach dem Essen ist definitiv empfehlenswert, denn erst dann beginnt der Magen mit dem Verdauungsprozess. Daher wäre es ein Fehler, direkt nach dem Essen spazieren zu gehen. Übrigens: Am hilfreichsten für die Verdauung ist ein ausgedehnter Spaziergang vor dem Essen – das fanden englische Wissenschaftler heraus.
2. Ein Schnaps räumt den Magen auf
Auch nicht ganz korrekt. Der Schnaps betäubt zwar das ungute Gefühl im Magen, räumt ihn aber bei Weitem nicht auf. Viel mehr verlangsamt der Alkohol den Verdauungsprozess noch. Weit besser hilft ein kräftiger Kaffee oder ein Espresso, und dabei gilt: Je mehr Säure, desto besser!
3. Ballaststoffe helfen der Verdauung auf die Sprünge
Stimmt. Trotzdem liegen ballaststoffhaltige Lebensmittel wie rohes Obst, Gemüse und Vollkornbrot aber erst mal länger im Magen. Ein besonders harter Brocken ist der gute alte Salat: Wer ihn zu Abend ist, spürt ihn mitunter noch nachts rumoren.
4. Kümmel pflegt den Magen
Wahr! Kümmel stärkt den Magen und wirkt krampflösend. Eine Scheibe Kümmelbrot zum Festmahl ist daher eine gute Idee. Auch in die Füllung vom Gänsebraten kann man ein paar Kümmelkörner schmuggeln. Oder einfach wie in Indien nach dem Essen ein paar Körner im Mund zerkauen – neutralisiert auch den Atem.
5. Joghurt und Co. regen die Verdauung an
Prinzipiell richtig, denn die im Joghurt enthaltenen Milchsäurebakterien helfen dem Darm bei seiner Arbeit. Wäre da bloß nicht der Milchzucker, der auch als Laktose bekannt ist. Denn Milchzucker können viele Menschen nicht aufspalten, was zu Magenkrämpfen und noch schlimmeren Beschwerden führen kann. Bei manchen kann es sogar zum Darmverschluss kommen. Daher gilt für Betroffene: Vorsicht bei der Dessert-Wahl!
 
25. Dezember 2013, 10.00 Uhr
neb
 
 
Fotogalerie:
{#TEMPLATE_news_einzel_GALERIE_WHILE#}
 
 
 
 
Top-News per Mail