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In eigener Sache

Das neue RHEIN-MAIN GEHT AUS! 2013 ist da

Die druckfrische 8. Ausgabe unseres Restaurant-Führers liegt ab sofort am Kiosk. Hier gibt's einen kleinen Vorgeschmack auf die Neuerungen, die Top-Platzierungen - und auf einige der Flops.
Auch in diesem Jahr haben sich die Restauranttester von RHEIN-MAIN GEHT AUS! wieder mit Auto, Bahn, Mofa, Fahrrad oder zu Fuß aufgemacht, um die edelsten Gourmet-Tempel, die besten Landhausküchen, die attraktivsten Ausflugsziele und viele andere empfehlenswerte Lokale zu finden.

Besonders spannend sind natürlich die Neuerungen auf der Top 10 mit den exklusivsten Restaurants der Region. Nach dem überraschenden Weggang von Juan Amador nach Mannheim im letzten Jahr schauen die Feinschmecker verstärkt nach Königstein auf die Villa Rothschild. Hier haben Zwei-Sterne-Koch Christoph Rainer (r.) und sein Team die Pole Position geerbt - und verteidigen sie in diesem Jahr souverän. Rainer ruht sich aber nicht auf seinen Lorbeeren aus, sondern gibt kulinarisch Vollgas und konnte die Führung deutlich ausbauen. Was nicht heißen soll, dass es in der Küche des zweitplatzierten Restaurants, der Ente in Wiesbaden, langweilig zugeht. Küchenchef Michael Kammermeier ist in Hochform und wird jetzt durch einen vorzüglichen Sommelier unterstützt, der den genialen Namen Sebastian Mac Lachlan Müller trägt. Zusammen bilden die beiden ein Dreamteam, dessen Arbeit eigentlich einen zweiten Michelin-Stern verdient hätte. Senkrechtstarter in der Exklusiv-Liste ist Thomas Macyszyn (l.): Als Chef de cuisine des Navette in Rüsselsheim schafft der Autodidakt, der hier bereits kurze Zeit als Souschef unter Volker Drkosch arbeitete, den Sprung von Null direkt auf die drei.

Mit besonderer Dynamik glänzte in diesem Jahr die kulinarische Landschaft der Landeshauptstädte Wiesbaden und Mainz - so viele gute Neueröffnungen gab es hier seit Jahren nicht, allen voran ein höchst interessantes spanisches Restaurant in Budenheim, das Asador el Toro, wo das Fleisch von Rindern aus der Extremadura und den Hochebenen von Galizien und Portugal auf den Grill kommt. Dass französische Küche in der Gunst der Mainzer und Wiesbadener weiterhin ganz oben im Kurs steht, zeigen neue Restaurants wie das unprätentiöse Chez Mamie oder Maloiseaus Lohmühle, ein familienfreundlicher Biergarten französischer Prägung. Der Spitzenreiter in Wiesbaden ist jedoch nach wie vor das Restaurant Ente, während sich das Restaurant Buchholz in Mainz diesmal vor das Favorite geschoben hat. In Darmstadt und der unmittelbaren Umgebung konnte diesmal das Hofgut Dippelshof restlos überzeugen, während die bisherige Nummer eins, die L'Orangerie, wegen kleinerer Fehler im Menü nur noch den dritten Platz der Edlen erreicht.

Leider gab es im Rhein-Main-Gebiet aber auch wieder Restaurants, die sich nicht gerade mit Ruhm bekleckert haben - in Darmstadt sind es gleich drei an der Zahl. Besonders überraschend war die miserable Küchenleistung im Restaurant Eiseles Weinschmecker, das sich in der letzten Ausgabe von RHEIN-MAIN GEHT AUS! noch souverän auf den ersten Platz der mediterranen Restaurants kochte. Diesmal mussten die Tester hier unter anderem einen Seeteufel regelrecht mit dem Messer zersägen, und auch die Beilagen machten nicht viel her: Die Kräuterkartoffeln schmeckten wässrig, fade, salzlos, die Gnocchi - ebenso fad - erinnerten in Form und Geschmack deutlich an Bekannte aus dem Discounter. Nicht besser erging es den Testern im Bistro-Restaurant 1er Cru - letztes Jahr mit solidem letztem Rang auf den Top fünf der edlen Restaurants: Serviert wurde diesmal beispielsweise viel zu lange gekochtes Risotto, obenauf mit verbranntem Gemüse dekoriert. Ebenfalls zum Fürchten waren hier matschige Flusskrebse und völlig ledrig gegarte Polpoarme. Alle Top- und Flop-Platzierungen mit ausführlichen Testberichten gibt's in RHEIN MAIN GEHT AUS!

Doch nicht nur von seiten der Restaurants gibt es viele Neuheiten. Ein neuer Meilenstein in der Geschichte von RHEIN-MAIN GEHT AUS! ist die mobile Ausgabe für alle Nutzer eines iPads oder iPhones. Die App kostet 5,49 € und bietet direkten Zugriff auf alle Top-Listen, Texte und Informationen aus RHEIN-MAIN GEHT AUS!. Die App wird ein Jahr lang alle 14 Tage aktualisiert, sodass die Nutzer immer als erste alles zu spannenden Neueröffnungen, Schließungen und veränderten Platzierungen erfahren. Auf das echte Lesegefühl mit der Printausgabe müssen die App-Nutzer nicht verzichten: Leser von RHEIN-MAIN GEHT AUS! erhalten die iPhone-App mithilfe eines Rabatt-Codes im Heft zum Sonderpreis von 1,59 €.

Eine der wichtigsten Innovationen der Print-Ausgabe von RHEIN-MAIN GEHT AUS! ist der so genannte Genuss-Etatplaner - ein unverzichtbares Hilfsmittel für alle, die keine Millionen auf dem Konto haben. Mit dieser praktischen Übersicht lässt sich auf einen Blick feststellen, wie tief man für den Besuch des jeweiligen Restaurants ungefähr in die Tasche greifen muss. Eine weitere praktische Neuheit sind die Fotos zu jedem Restaurant, mit deren Hilfe man sich schon beim Lesen ein Bild vom Ambiente des anvisierten Lokals machen kann.

RHEIN-MAIN GEHT AUS! ist wie immer auch erhältlich in den Stadtausgaben WIESBADEN/MAINZ GEHT AUS!, DARMSTADT GEHT AUS! und den Regionalausgaben TAUNUS & RHEIN-MAIN GEHT AUS!, ODENWALD/BERGSTRASSE & RHEIN-MAIN GEHT AUS! sowie RHEINGAU/RHEINHESSEN & RHEIN-MAIN GEHT AUS!. Wenn der Zeitschriftenhändler oder die Tankstelle Ihres Vertauens kein Exemplar mehr vorrätig hat, können Sie Ihre Ausgabe auch online unter www.journal-frankfurt.de/shop bestellen - natürlich portofrei. Dem Heft liegt auch diesmal wieder die Herbstausgabe des GenussMAGAZINS bei.
 
29. September 2012, 10.27 Uhr
Florian Fix
 
 
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