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Neuer Küchenchef im Grandhotel Hessischer Hof
Die Leidenschaft hat er von Oma
Seit kurzem ist Roland Füssel neuer Küchenchef im Grandhotel Hessischer Hof. Der 34-Jährige arbeitete zuvor im Schlosshotel Kronberg und will die französisch geprägte Karte im Sévres modernisieren.
In Frankfurts einzig privat geführtem Luxushotel weht ein frischer Wind in der Küche: Seit Januar ist Roland Füssel neuer Küchenchef im Grandhotel Hessischer Hof und für die komplette kulinarische Abteilung zuständig. Angefangen hat er aber bereits Mitte Dezember, um das Weihnachtsgeschäft noch mitzunehmen. „Das habe ich immer schon so gemacht, mitten in der Saison am neuen Arbeitsplatz beginnen“, sagt der 34-Jährige. „Dann hat man das Gröbste überstanden.“
Nach seiner Ausbildung zum Koch im Leipziger Novotel kochte er sich durch verschiedene Hotel-Restaurants in Wien, ehe er 2010 seinen Weg ins Schlosshotel Kronberg fand. Die Leidenschaft, am Herd zu stehen, hat er von Oma: „Die konnte klasse kochen. Und weil ich schon immer wusste, was mir schmeckt, habe ich es dann eben selbst zubereitet.“
Die Menükarte im Restaurant Sèvres will Füssel modernisieren, weg von der klassisch-französischen Küche. Vielmehr soll diese mit Einflüssen aus dem asiatischen, südamerikanischen aber auch europäischen Raum verfeinert werden. „Ich schätze vor allem die japanische Küche. Der Umgang mit Lebensmitteln ist ein ganz anderer und die Menschen nehmen sich Zeit zum Essen“, so der neue Chef de Cuisine.
Auch optisch will der Mittdreißiger für Veränderung sorgen – die Art der Präsentation ist puristisch, ohne viel Chichi: „Ich konzentriere mich lieber auf das Wesentliche, um nicht nur 40, sondern auch 80 oder 100 Gästen das gleiche Produkt anbieten zu können.“ So finden sich jetzt beispielsweise Apfel-Meerrettichsuppe mit Rote Bete Tatar (14 Euro), gebratene Jakobsmuschel, Orangen-Parmesansauce und Petersilien-Risotto (24 Euro) oder pochierte Birne auf Vanillegrieß und Drambuie-Eiscrème (14 Euro) auf der Karte.
Restaurant Sèvres im Hessischen Hof, Westend, Friedrich-Ebert-Anlage, Tel. 697540040, Mo-So 6.30-11 Uhr + 12-14.30 Uhr + 18.30-22.30 Uhr
Nach seiner Ausbildung zum Koch im Leipziger Novotel kochte er sich durch verschiedene Hotel-Restaurants in Wien, ehe er 2010 seinen Weg ins Schlosshotel Kronberg fand. Die Leidenschaft, am Herd zu stehen, hat er von Oma: „Die konnte klasse kochen. Und weil ich schon immer wusste, was mir schmeckt, habe ich es dann eben selbst zubereitet.“
Die Menükarte im Restaurant Sèvres will Füssel modernisieren, weg von der klassisch-französischen Küche. Vielmehr soll diese mit Einflüssen aus dem asiatischen, südamerikanischen aber auch europäischen Raum verfeinert werden. „Ich schätze vor allem die japanische Küche. Der Umgang mit Lebensmitteln ist ein ganz anderer und die Menschen nehmen sich Zeit zum Essen“, so der neue Chef de Cuisine.
Auch optisch will der Mittdreißiger für Veränderung sorgen – die Art der Präsentation ist puristisch, ohne viel Chichi: „Ich konzentriere mich lieber auf das Wesentliche, um nicht nur 40, sondern auch 80 oder 100 Gästen das gleiche Produkt anbieten zu können.“ So finden sich jetzt beispielsweise Apfel-Meerrettichsuppe mit Rote Bete Tatar (14 Euro), gebratene Jakobsmuschel, Orangen-Parmesansauce und Petersilien-Risotto (24 Euro) oder pochierte Birne auf Vanillegrieß und Drambuie-Eiscrème (14 Euro) auf der Karte.
Restaurant Sèvres im Hessischen Hof, Westend, Friedrich-Ebert-Anlage, Tel. 697540040, Mo-So 6.30-11 Uhr + 12-14.30 Uhr + 18.30-22.30 Uhr
23. März 2016, 12.10 Uhr
hen
