Das neu gegründete Unternehmen Krause & Krüger verkauft ab sofort Kuchen mit Auftrag: Jedes verkaufte Stück unterstützt ein gemeinnütziges Projekt in Frankfurt.

Jeden Monat steht bei Krause & Krüger ein konkretes lokales Projekt im Fokus, das gemeinnützig sein muss. Zudem sollte es in einem klar definierten Zeitraum stattfinden sowie ein definiertes Budget und einen realistischen Projektplan haben, um idealerweise innerhalb eines Monats durch den Kuchenverkauf finanziert werden zu können. Dabei kann es sich etwa darum handeln, einen öffentlichen Spielplatz zu renovieren oder ein Bildungsprojekt für sozial Benachteiligte zu finanzieren. Die Mitglieder der unterstützten Organisation schlagen bis zu vier Kuchenrezepte vor, die vom Konditor des Café Ernst in Neu-Isenburg gebacken werden. Neben diesen Projektpartner hat das Jungunternehmen Verkaufspartner wie Betriebskantinen oder Cafés, die den Kuchen in Frankfurt anbieten. Je nach Verkaufspreis, den die Anbieter in einer Spanne von 2,80 bis 3,50 Euro mitbestimmen können, fließen 15 bis 20 Prozent in das jeweilige Projekt. Neben der Kuchenglocke am Verkaufsort wird jeweils eine kleine Tafel positioniert, durch die Kuchenkäufer erfahren, welches Projekt in diesem Monat unterstützt wird und von wem das Kuchenrezept stammt.

Im November werden fünf Kulturprojekte der LitCam (Frankfurt Bookfair Literary Compaign) an fünf Frankfurter Schulen unterstützt, im Dezember eine Renovierung im Spielhaus der Elterninitiative Sachsenhausen. Im Januar soll Geld für die Musikinstrumente des Schulorchesters der Elisabethenschule zusammenkommen, im Februar für Fahrräder für den Fahrradverleih durch Berami e.V. an Migrantinnen. Der ehemalige Unternehmensberater Eduard Razum ist „Krause“, Gründer und Geschäftsführer von Krause & Krüger, und verkündet strahlen: „ Ich freue mich darauf, jetzt einer Arbeit mit mehr Inhalt nachzugehen und in einer immer anonymer werdenden Welt Projekte in der direkten Nachbarschaft zu fördern sowie lokale Verknüpfungen zu schaffen.“