Belgische Pommes en masse gibt es seit wenigen Tagen direkt an der Konstablerwache in der Zeil 51. Nach der Adresse hat der Besitzer Orient Carmelei auch die neue Pommesbutze benannt.

Pommes haben in Belgien Tradition. Das Geheimnis ihrer Machart: in Belgien werden sie zweifach frittiert, hier sind sich Flamen und Wallonen ausnahmsweise einig, weshalb sie versuchen, die Machart ihres Nationalgerichts als Unesco-Weltkulturerbe schützen zu lassen. Ob die Pommes auch in Frankfurt zweifach frittiert werden und die Bezeichnung „beste belgische frische Pommes in Frankfurt“ verdient haben, bleibt dahingestellt.

In drei Größen werden die Kartoffelspalten verkauft: In L (2,20 €), XL (2,80 €) und für den großen Hunger XXL (3,60 €). Die Saucen dazu schlagen mit 40 Cent zu Buche: Frittensauce, Ketchup, Curry Ketchup, Honig Senf, BBQ, Knoblauch Sauce oder Samurai Sauce gibt es hier ebenso wie die teureren Varianten Joppie Sauce, Saté Sauce oder Sweet-Chili (0,60 €). Die belgische Special-Variante mit Ketchup, Mayo und Zwiebeln kostet einen Euro.
Dem Besitzer dahinter, Orient Carmelei, gehört auch das Buster Pasta, das nur zwei Häuser neben der Zeil 51 ansässig ist, dazwischen entsteht gerade das Indian Kitchen, das dritte Projekt von Carmelei, das voraussichtlich Ende dieser Woche eröffnen soll.

Zeil 51, City, Zeil 51, Öffnungszeiten unbekannt, Tel. 230808