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Foto: (v.l.) Mirjam Wenzel, Direktorin des Jüdischen Museums, Nir Rosenfeld und Janka Krauzpaul-Hoch © Nir Rosenfeld
Foto: (v.l.) Mirjam Wenzel, Direktorin des Jüdischen Museums, Nir Rosenfeld und Janka Krauzpaul-Hoch © Nir Rosenfeld

Die Neueröffnung der Woche

Life Deli im Jüdischen Museum

Mit veganer israelischer Küche eröffnet bald das Life Deli im Jüdischen Museum. Hinter dem Konzept stecken die Betreiber Janka Krauzpaul-Hoch, Nir Rosenfeld und Boaz Kwinter, die sich beim Angebot auf Ganztagsfrühstück sowie Snacks und Kuchen fokussieren wollen.
Mit der Wiedereröffnung des Jüdischen Museums am Bertha-Pappenheim-Platz vor zwei Jahren, öffnete auch das Flow Deli dort seine Pforten im ersten Stock des Lichtbaus. Doch am 22. Dezember 2022 verabschiedete sich das koschere Café aus den Räumlichkeiten; Ziel sei es nun, sich künftig auf das Catering-Geschäft zu konzentrieren. Der gemütliche Gastraum mit großer Fensterfront und Terrasse soll nun aber nicht leer bleiben: Dort zieht im Januar das vegane und koschere Life Deli ein.

Betreiber des neuen gastronomischen Konzepts sind Janka Krauzpaul-Hoch, Nir Rosenfeld und der israelische Koch Boaz Kwinter. Krauzpaul-Hoch und Rosenfeld verbinde bereits seit vielen Jahren ein enge Freundschaft, bevor sie vor zweieinhalb Jahren dann zu Geschäftspartnern wurden, erzählen beide. Im Kuli Alma, eines der voll veganen Restaurants Rosenfelds, hat sie die Betriebsleitung inne und kümmert sich um das Catering. Auch mit Kwinter, so erzählt Rosenfeld, habe er bereits vorher zusammengearbeitet. Der israelische Koch soll im Life Deli für die kulinarische Umsetzung des Konzepts und die Zubereitung der Gerichte verantwortlich sein.

„Wir wollen das israelische Flair hier reinbringen“, sagt Krauzpaul-Hoch. Im Mittelpunkt des kulinarischen Angebots steht ein Ganztagesfrühstück von 10 bis 17 Uhr mit Shakshuka und Omelett. Hinzukommen sollen außerdem Pasta-Gerichte, Risottos sowie belegte Bagels und Sandwiches. „Die Linie ist klar, aber wir können jetzt noch nicht sagen, was wir ganz sicher auf der Karte haben werden“, betont Krauzpaul-Hoch. An das, was funktioniere und was nicht, müssten sich die Gastronomen langsam herantasten.

Ein wichtiger Teil des Konzepts sei auch die Nutzung der Terrasse und des Platzes vor dem Eingang des Museums. „Das ist ein toller Ort und wir wollen ihn beleben“, sagt Krauzpaul-Hoch. Dort werde es circa hundert Plätze geben, an denen die Gäste genau wie innen bedient werden. Der gesamte Bereich des Life Deli ist in Zukunft für Veranstaltungen buchbar. Das Team könne sich zudem vorstellen, Feiern in Kooperation mit dem Jüdischen Museum zu organisieren, zum Beispiel zum Schabbat. „Das ist unser Anliegen, dass wir Events mitbetreuen oder selbst durchführen“, sagt Krauzpaul-Hoch. Bis es soweit ist, steht nun erst Mal das Soft-Opening Mitte Januar bevor. Eine große Eröffnungsparty soll ebenfalls folgen.

Life Deli, Innenstadt, Bertha-Pappenheim-Platz 1, Di-So 10-17 Uhr (bei Veranstaltungen im Museum auch länger)
 
6. Januar 2023, 12.10 Uhr
Lisa Veitenhansl
 
Lisa Veitenhansl
Jahrgang 1997, Studium der Soziologie an der Goethe-Universität Frankfurt, seit November 2021 beim Journal Frankfurt. – Mehr von Lisa Veitenhansl >>
 
 
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