Anfang März 2016 löst ein italienisches Gastronomiekonzept das „Alex“ im Kinocenter am Eschenheimer Tor ab. Bisher unterhält das Unternehmen „Aposto“ zehn Filialen in Deutschland.

Im Mittelpunkt jedes Aposto-Restaurants steht die offene Show-Küche, in der Pizza und Pasta zubereitet werden und die Erinnerungen an die Restaurantkette Vapiano aufkommen lässt. Im Gegensatz zur dieser werden die Gäste bei Aposto bedient. Darüber hinaus unterscheiden sich die Konzepte allerdings nur geringfügig. Bisher unterhält das Unternehmen zehn Filialen in Deutschland, unter anderem in Münster, Mainz und München.

Für das erste Quartal 2016 plant das Gastronomie-Konzept zwei weitere Filialen zu eröffnen, eine in Frankfurt und eine in Dresden. „Wir sind sehr zufrieden mit der Entwicklung unserer Aposto-Outlets. Frische italienische Küche gepaart mit urbaner, cooler Einrichtung, die trotzdem Gemütlichkeit ausstrahlt – dieses Konzept geht voll auf“, sagt Karsten Rupp, Geschäftsführer der Enchilada-Gruppe. Das Unternehmen, dem auch Aposto angehört, ist unter anderem für das mexikanische Restaurantkonzept Echilada, die spanische Kette Besitos oder das Münchener Unternehmen dean&david verantwortlich.

Die Eröffnung im Gebäude vom CineStar Frankfurt ist für März 2016 geplant. Der Vormieter, das „Alex“, musste seine Filiale im Metropolis am 21. Dezember 2015 nach rund 15 Jahren schließen. Der Mietvertrag soll nicht verlängert worden sein. Für das Aposto werden dadurch 220 Quadratmetern Fläche frei, auf denen rund 200 Gäste Platz finden sollen. Die Geschäftsführung wird Frederik Nagel übernehmen, der bereits auf langjährige Erfahrung in der Enchilada-Gruppe zurück blicken kann.