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Buchtipps
Die neue vegetarische Küche
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Dass fleischlose Gerichte keineswegs langweilig sein müssen, beweist dieses hübsch gestaltete Buch. Trockene Grünkern-Burger und fades Tofu-Gulasch sucht man darin vergeblich; stattdessen wird der Verzicht auf Fleisch, Fisch und Geflügel durch fantasievolle Zutaten und Zusammenstellungen leicht gemacht.


Überzeugte Carnivoren lehnen vegetarische Gerichte häufig aus drei Gründen ab: Erstens fehlt ihnen das Steak oder Schnitzel. Dagegen kann auch Kochbuch-Autorin Maria Elia nichts ausrichten. Zweitens glauben sie, von Fleischlosem nicht satt zu werden. Diesen Mythos widerlegt Maria Elia bereits im ersten Kapitel. Viele der Speisen basieren auf Hülsenfrüchten. Erbsencreme, Erbsensuppe mit Basilikum und Minze oder Erbsen-Crostini mit Dill und Feta sind nur der Anfang. Und drittens vermissen Fleisch-Fans angeblich Geschmack und Abwechslung. Da kann die Verfasserin des Buches ebenfalls Abhilfe schaffen. Auberginen-Tomaten-Curry, Kürbis-Ricotta-Samosas und Parmesan-Polenta mit pochiertem Ei klingen nicht nur gut – sie schmecken auch so. Wer dann übrigens immer noch nicht gesättigt sein sollte, kann sich an den köstlichen Desserts versuchen. Die sind ja ohnehin immer fleischlos, auch wenn sie sich direkt in (Hüft-)Speck verwandeln.


 


Maria Elia, Die neue vegetarische Küche (Bassermann Verlag, 12, 95 Euro)

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Weitere Informationen hier
 
23. November 2010
Anja Ruppel
 
 
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