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Cynthia Barcomi: Let’s bake
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Sie mögen lieber Cookie statt Keks und Cheesecake statt Käsekuchen? Dann ist das neue Backbuch der gebürtigen Amerikanerin Cynthia Barcomi genau das Richtige für Sie. Dabei versteht sich fast von selbst, dass die 70 Rezepte der Wahlberlinerin nichts für Kalorienzähler sind ...

Cynthia Barcomi backt für ihr Leben gern. Am liebsten gleich morgens, direkt nach dem Aufstehen, im Pyjama. Nach erfolgreichen Jahren als Tänzerin hat sich die gebürtige Amerikanerin in Berlin niedergelassen und dort einen Partyservice, eine Kaffeerösterei und ein Deli eröffnet, die inzwischen allesamt Kultstatus genießen. Nun macht sie außerdem in Kochbüchern – und präsentiert in ihrem neuen Werk 70 Rezepte von einfach bis anspruchsvoll, die von ihrer Liebe fürs Backen zeugen. 


Allen Anfängern gibt Barcomi zu Beginn in wenigen Worten das wichtigste Know-how in die Hand. Ofeneinstellungen, Materialkunde von Backformen und das richtige Teigkneten werden auf drei Seiten zusammengefasst, dann geht’s auch schon los mit den Rezepten. In erster Linie widmet sich Barcomi der englischen und amerikanischen Backkunst: Süße und deftige Scones, Waffles & Pancakes, Muffins, Cookies, Brownies, Breads und Coffee Cakes gelingen mit wenig Aufwand und passen perfekt zu einem ungezwungenen Nachmittag mit Freunden und Bekannten. Wie wäre es etwa mit Kirsch-Polenta-Muffins oder Scones mit Datteln und Speck? Aufwändiger wird es mit Cakes & Cheesecakes und Pies, zum Beispiel der Mississippi Mud Pie, einer Schokoladentorte, die mit Pudding gefüllt und mit Schlagsahne abgedeckt ist. Whoopie Pies, so lernt man, haben nichts mit der gleichnamigen Schauspielerin zu tun, sondern sind eine Art Doppelkeks mit Füllung, etwa Erdnusscreme-Frosting oder Beerencreme. Und schließlich widmet sich die Bäckerin aus Leidenschaft auch den Desserts – Risotto Pudding und Pavlova mit Beeren machen Lust auf mehr.


Insgesamt wirkt das Backbuch sehr praxisorientiert: Die Backanleitungen sind so geschrieben, dass man sie beim ersten Lesen versteht; bei besonders schwierig zuzubereitenden Leckereien wie dem Dänischen Plunder veranschaulichen mehrere Bilder die einzelnen Arbeitsschritte. In den meisten Fällen werden zwei Alternativrezepte angeboten, etwa für verschieden große Torten oder für die Zubereitung mit Kasten- oder Springform. Dass die Illustration und Gestaltung der Seiten dabei manchmal etwas starr rüberkommt, stört so schlussendlich kaum: Let’s Bake ist eben mehr Back- als Coffee-Table-Buch.


 


„Let’s bake“ von Cynthia Barcomi ist im Mosaik Verlag erschienen und kostet 17,99 Euro (Hardcover).

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Weitere Informationen hier
 
13. Mai 2013
Florian Fix
 
 
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