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Pfui!

Ekel-Alarm: Sechs Restaurants geschlossen

Bei Gastrokontrollen von Landes- und Stadtpolizei deckten die Beamten schwere Hygienemängel auf und mussten gleich mehrere Betriebe im Allerheiligenviertel und Nordend vorübergehend schließen.
Stark verschmutzte und renovierungsbedürftige Küchen und Kühlschränke, Mäusekot, Kakerlakenbefall – bei einer gemeinsamen Kontrolle des Polizeipräsidiums mit der Stadtpolizei des Ordnungsamts in der Nacht von Donnerstag auf Freitag kamen die Beamten gleich mehreren Schmutzfinken auf die Spur. Insgesamt sechs Betriebe im Nordend und dem Allerheiligenviertel mussten wegen starker Hygienemängel und Schädlingsbefall vorübergehend geschlossen werden, hinzu kommen diverse Anzeigen wegen mangelnder Hygiene sowie eine Festnahme aufgrund illegalen Aufenthalts. In einem besonders schweren Fall wurden im Keller des Restaurants offen Lebensmittel gelagert – mitten in Mäusekot und beißendem Uringeruch. In einem anderen Restaurant wurde ein sich illegal im Bundesgebiet aufhaltender Koch angetroffenen und festgenommen. Die Ämter haben zeitnahe Nachkontrollen angekündigt.
„Die vielen Betriebsschließungen und Anzeigen in dieser Nacht haben gezeigt, dass im Sinne des Verbraucherschutzes engmaschige Kontrollen notwendig sind. Die Zusammenarbeit zwischen Landes- und Stadtpolizei hat sich bewährt. Wir werden auch zukünftig derartig vorgehen, damit sich Gäste in Frankfurts Gastronomie gut und sicher aufgehoben fühlen“, so Ordnungsdezernent Markus Frank zur Notwendigkeit derartiger Maßnahmen.
 
18. Oktober 2013, 18.58 Uhr
fix
 
 
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