Foto: © jwo, Christof Mattes, MASSIFnaïv, Silvan Rapp, Brennstoff, les
Küchengeflüster

Highlights aus der Gastroszene

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Ein neuer Foodcourt, neue Cafés, Bars und Getränke und natürlich die Rückkehr Frankfurts prominentester Eisdiele: Die Frankfurter Gastroszene steht nie still. Die wichtigsten News auf einen Blick.

Lisa Veitenhansl /

MASSIFnaïv

Wenn die Temperaturen über 20 Grad klettern, geht nichts über ein kühles Feierabendbier, am besten natürlich in einem Biergarten in der Abendsonne. Seit Ende April muss man dafür nicht mehr in den Frankfurter Speckgürtel, sondern findet mitten in der Innenstadt mit dem MASSIFnaïv einen neuen Spot. Die Kooperation zwischen Massif Central und der Craftbier-Bar naïv in der Eschersheimer Landstraße 28 verspricht „kein Chichi, sondern Fokus auf Bier, Rosé und Bubbles“. Geöffnet ist mittwochs bis freitags ab 16 Uhr und samstags schon um 14 Uhr.

Café Ensō

Ein paar Ecken weiter in der Eckenheimer Landstraße im Nordend hat ein neues Café die Türen geöffnet. Mit dem Ensō hat sich Inhaberin Rozerin Bilic einen schon lange gehegten Traum erfüllt. Neben Cappuccino und Flat White und steht auch Matcha in verschiedenen Varianten auf der Speisekarte. Herzstück des kulinarischen Angebots ist der Brunch bis 15 Uhr mit gemischter Frühstücksplatte, Bagels, Porridge, Chia-Pudding, French Toast, Shakshuka und Gözleme.

Offonoff Coffee

Kaffee ist auch das Stichwort im Offonoff Coffee. Jedoch legt Jae Ung Ahn neben dem Klassiker eher den Fokus auf kreative Getränke. Sowohl optisch durch kunstvolle, bunte Farbverlaufe als auch geschmacklich mit hausgemachten Sirupen in den Geschmacksrichtungen Black Sesame, Pfirsich, Zitrone und Erdbeere will er für das gewisse Etwas sorgen. Selbstgebackene Kekse und Kuchen wie Matcha-Macadamia-Cookies und veganer Apfelkuchen ergänzen das Konzept.

Eis Christina

Wir konnten es zwar im Küchengeflüster der Aprilausgabe des JOURNAL FRANKFURT noch nicht wissen, doch mit dem dort angepriesenen Start der Eissaison öffnete Eis Christina endlich wieder die Türen. In der neuen Location im Oeder Weg kommen nur Sorten nach bewährter Herstellung in die Theke.

Bait Falafel

Vom kulinarisch dicht besiedelten Nordend geht es mitten ins Geschehen der Innenstadt – in die B-Ebene der Hauptwache. Hier hat in der Allianz Passage Bait Falafel eröffnet. Der moderne Imbiss soll mit Falafel in verschiedenen Varianten, gefüllten Pitas, Bowls und Salaten die heimischen Geschmäcker der beiden Gründer Youssef Khader und Suheib Marzouka nach Frankfurt bringen.

Bar Chroma

Besondere Geschmäcker bringt übrigens auch Long Tran mit eigenen Drink-Kreationen nach Frankfurt. Im Bahnhofsviertel hat der Bartender, der zuvor in der Kinly-Bar arbeitete, Ende März seine eigene Bar eröffnet. Die erste Karte trägt den Titel „Back to the roots“ und greift die
asiatischen Wurzeln des Gründers auf. Für Gastronomie-Kolleginnen und -Kollegen, aber auch für alle anderen, die gerne zum
Wochenstart einen Drink genießen, hat Chroma auch montags geöffnet.

Food Garden

Aber nicht nur in Frankfurt tut sich einiges, sondern auch im Main-Taunus-Zentrum in Sulzbach. Im Shopping-Center, das sich in direkter Nachbarschaft zur Mainmetropole befindet, hat Mitte April der Food Garden eröffnet. Zum neugestalteten Bereich am Platz des ehemaligen Karstadt gehören acht Restaurants. Neben großen Ketten wie L’Osteria, MoschMosch und Alex hat dort aber auch das vegane Restaurant Vegabar seinen ersten Standort eröffnet.

Zeit für Brot

Zahlreiche Filialen hat auch ein Bäckerei-Konzept, das in einem kleinen Laden im Frankfurter Oeder Weg 2009 seinen Anfang nahm: Zeit für Brot. Bekannt wurde das 20 Standorte umfassende Franchise mit seinen Zimtschnecken und Stullen in verschiedenen Varianten. Nach Eröffnung von zwei Filialen in Tel Aviv ist jetzt auch eine in London dazugekommen. Direkt an der Angel Station findet man nun die Frankfurter Bäckerei.

Atilla Heilbronn

Ebenfalls aus Frankfurt in die weite Welt hat es Atilla Heilbronn geschafft. Der gebürtige Münsteraner zog mit drei Jahren in die Mainmetropole und begann 2002 seine Ausbildung in einem der damals renommiertesten Restaurants der Stadt: dem Gourmet-Restaurant Tigerpalast. Nach Kochstationen in Wien und der Schweiz eröffnete er im vergangenen Jahr in Urla bei Izmir das Restau-
rant Narımor. Nun erhielt er direkt seinen ersten Michelin-Stern.

Wimut

Wie schon erwähnt, trinken wir gerne Bier, aber natürlich ist das nicht das Einzige, was uns ins Glas kommt. Und da wir am liebsten regional bleiben, haben wir gleich zwei neue Getränke-Tipps parat. Zum Aperitivo gibt es bei uns ab sofort Wimut. Der Wermuth aus Wiesbaden, den Kai Kenngott von der Bar Wine in the Hood in Zusammenarbeit mit Rheingauer Winzer Johannes Groß und Destillateur Felix Kaltenthaler entwickelt hat, schmeckt am besten eiskalt auf der Terrasse.

Brennstoff

Oder man holt sich gleich die erste Frankfurter Weinschorle von Vinum Voyage mit dem herrlichen Namen „Brennstoff“, die es exklusiv im
Gude's Kiosk und bei Yok Yok Eden gibt.

Lisa Veitenhansl
Lisa Veitenhansl
Jahrgang 1997, Studium der Soziologie an der Goethe-Universität Frankfurt, seit November 2021 beim Journal Frankfurt.
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