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Lustlager die Zweite, bitte!

Höchst spannend, Höchst kulinarisch, Höchst barock

Zum Auftakt des Höchster Lustlagers 2013 machte Oberbürgermeister Peter Feldmann schon einmal die Probe aufs Exempel gemacht und im Bolongaropalast Waren von Einzelhändlern aus dem westlichen Vorort probiert.
Vom 10. bis zum 13. Oktober möchte sich der Einzelhandel im Frankfurter Westen von seiner besten Seite präsentieren. Das Höchster Lustlager verspricht Opulenz, hat es doch einen berühmten Namensgeber: Das Zeithainer Lustlager. Die Truppenschau August des Starken war das grandioseste Barockfest seiner Zeit. Im 18. Jahrhundert zur Belustigung der Soldaten veranstaltet, hat dieses Spektakel heute noch nicht seinen Reiz verloren. Das dachten sich auch die Organisatoren des Höchster Lustlagers Edda und Klaus Rössler. „Wir wollen unseren Gästen aus Frankfurt und dem Rhein-Main-Gebiet für Leib und Seele bieten und Höchst eignet sich dafür hervorragend. Gerade der barocke Bolongaropalast ist ein toller Ausgangspunkt.“ Vor zwei Jahren entwarfen die beiden ihre Kampagne zur Stärkung der Höchster Gastronomie, des Handwerk und Einzelhandels. Seitdem hat sich viel getan. Startete die Veranstaltung 2011 noch mit neun teilnehmenden Betrieben, sind es in diesem Jahr schon 14. Und einen bekannten Schirmherren hat man sich hierfür ins Boot geholt: „Ich habe viel Verständnis dafür, dass die Höchster sich in den letzten Jahren zurück gesetzt gefühlt haben. Mit dem Höchster Lustlager können wir eine positive Entwicklung verfolgen. Das Ziel muss aber weiterhin sein, dass sich der Umsatz des Einzelhandels steigert und die wachsende Attraktivität des Frankfurter Westens.“, sagt Oberbürgermeister Peter Feldmann und drückt dem PR-Team auch seine Dankbarkeit für ihr Engagement aus: „Ohne die Hartnäckigkeit von Edda und Klaus Rössler hätte das Spektakel nicht stattfinden können. Das möchten wir, die Stadt, mit einem bescheidenen vierstelligen Betrag gerne unterstützen.“
Über drei Tage hinweg tauchen die lokalen Restaurants, Geschäfte und Besucher ganz in die Welt des Barock ein. Da präsentiert zum Beispiel das Blumenhaus Wesemeyer barocke Blumensträuße, die Boutique EdelMädel führt „Mode im Zeichen des Sonnenkönigs“ vor, das Eiscafe Arnoldo hat eigens für diesen Anlass den üppigen Eisbecher Marie Aurora kreiert, benannt nach der Geliebten August des Starken. Das Gasthaus Zum Bären servierte 2011 das Lieblingsgericht des Höchster Königs, diesmal wird das zweitliebste Mahl gekocht. Man darf gespannt sein, ob es im kommenden Jahr wohl das drittliebste wird! Fest steht, dass Peter Feldmann recht froh scheint, nicht in ein barockes Kostüm für die Pressekonferenz schlüpfen zu müssen: „Wir haben Stöckchen gezogen und ich habe augenscheinlich gewonnen“, sagt er schaut auf Hennig Brandt, dem Leiter der Verwaltungsstelle Höchst.
 
9. Oktober 2013, 08.00 Uhr
Katharina Julia Bruns
 
 
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