Der Glenfiddich Award zeichnet jedes Jahr jene Lokalitäten aus, in denen höchste Barkultur gelebt und beste Cocktailkunst gefeiert wird. Im Jahr 2011 hat eine Frankfurter Bar den begehrten Preis gewonnen – und unter den Nominierten für 2012 finden sich erneut drei Bars aus der Mainmetropole.

Die Nominierten stehen fest: Zehn Bars aus Deutschland kämpfen in diesem Jahr um den begehrten Glenfiddich Award für Barkultur – darunter gleich drei aus Frankfurt. Die Highend-Bar Roomers im Gutleutviertel (Foto), die klassische Hotel- und Zigarrenbar Harrys New York Bar im Mainplaza (Florentinisches Viertel/Sachsenhausen) und Jimmys Bar im Hotel Hessischer Hof (Westend) messen sich mit bekannten Namen wie dem Münchner Schumann's und dem Curtain Club im Berliner Ritz-Carlton.

Der Glenfiddich Award gilt als einer der angesehensten Preise der Branche.Nur die besten und innovativsten Bars haben eine Chance zu gewinnen, es winken Prestige und ein großes Porträt in der deutschen Ausgabe des Playboy. Dass die Frankfurter Barkultur zu den blühendsten des Landes gehört, beweist nicht nur die Tatsache, dass diesmal in keiner anderen Stadt mehr Bars nominiert wurden, sondern auch die drei erste Plätze, die bisher an die Mainmetropole gingen – für die Biancalani Bar (2006), für die Kameha Suite (2008) und für die JFK's Bar (2011). Das beeindruckt umso mehr, wenn man in Betracht zieht, dass der erste Award erst im Jahr 2004 verliehen wurde.

Die Regularien der Preisvergabe: Eine unabhängige Jury bewertet jeweils die Kriterien Bartyp und -konzept, Philosophie, Kreativität, Angebot und Service. Die Jury besteht aus Barkeepern, Redakteuren von Szene-Gastronomie- und Barmagazinen und einem Vertreter der Deutschen Barkeeper Union. Wer sich den Award diesmal ins Regal stellen kann, wird im kommenden Frühjahr entschieden.