Die US-amerikanische Eiscrememarke mit Hauptsitz in Canton, Massachusetts kommt nach Deutschland. In den kommenden Jahren sollen Standorte in ausgewählten Regionen aufgebaut werden, auch in Frankfurt.

Mit dem Markteintritt von Baskin-Robbins weitet Dunkin‘ Brands, der Mutterkonzern von Dunkin‘ Donuts und Baskin-Robbins, seine Geschäftstätigkeit aus und bringt seine zweite Marke nach Deutschland. In den kommenden Jahren sollen Standorte in wichtigen deutschen Ballungszentren eröffnet werden. Der Schwerpunkt liegt neben Frankfurt zunächst auf Berlin und München sowie Hamburg und Stuttgart. Für seine Deutschland-Pläne sucht Baskin-Robbins ab sofort Franchisenehmer, die sich jeweils für die Entwicklung von 25 bis 30 Standorten verantwortlich zeichnen.

Baskin-Robbins wurde 1945 in Glendale, Kalifornien, von den Eiscremefans Burton Baskin und Irvine Robbins gegründet. Sie hatten den gemeinsamen Traum, ein neuartiges Eiscremegeschäft zu erschaffen, das Treffpunkt für Familien in der Nachbarschaft ist. Mit ihrer Leidenschaft für Eiscreme legten die beiden Schwager den Grundstein für die inzwischen weltweit größte Eiscreme-Fachgeschäftskette. Früher stand Baskin-Robbins „31“ für eine Auswahl von 31 Geschmackssorten – jeweils eine Eiscremesorte für jeden Tag des Monats. Heute können Kunden auf der ganzen Welt zwischen mehr als 1.000 Geschmackssorten wählen. Zum Produktsortiment zählen Sundaes, Eiscremetorten und Eiskonfekt („Cake Bites“), sowie Eisgetränke wie Fruit Blasts, Fruit Blast Smoothies, Cappuccino Blast und Shakes. Daneben hat das Unternehmen die Tradition, mit ihren Eiscremesorten bedeutende historische Momente festzuhalten sowie reale und fiktive Persönlichkeiten der Popkultur zu ehren. Als etwa die ersten Astronauten 1969 den Mond betraten, landete kurz darauf „Lunar Cheesecake“ in den Läden. Von Michail Gorbatschow inspieriert entstand die Sorte „Gorba-Chocolate“. 2002 kam, zu Ehren des erfolgreichen grünen Animationsstars „Shrek“, die Sorte „Shrek Swirl“ auf den Markt.