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Simon Horn macht's

Jetzt ist es raus: Im „Haus des Buches“ in der Braubachstraße wird im Dezember das Restaurant Margarete eröffnen. Hinter dem Projekt stehen Simon Horn und Raffaela Schöbel.
Im Dezember bezieht der Börsenverein des Deutschen Buchhandels das „Haus des Buches“ zwischen Braubachstraße und Berliner Straße – und Simon Horn und Raffaela Schöbel ziehen gleich mit ein. Nach Sarah Wieners Absage werden die beiden Gastronomen, die in Frankfurt bereits das Blumen und das Seven Swans betreiben, im Erdgeschoss des Hauses das Restaurant Margarete eröffnen. „Das Angebot, ein Restaurant mitten in der Innenstadt mit Blick auf die historische Altstadt zu führen, konnten wir nicht ablehnen“, sagt Simon Horn.

Die beiden gebürtigen Frankfurter wollen mit Margarete einen Ort schaffen, an dem sich vor allem Frankfurter, aber auch Besucher der Mainmetropole wohlfühlen und immer wiederkommen wollen. Schon die Namensgebung verweist auf die tiefe Verbindung zur Heimatstadt, die sich auch im Gastronomiekonzept wiederfindet: „Unser Projektname für das Restaurant war Frankfurter Küche, und da mussten wir sofort an Margarete Schütte-Lihotzkys denken“, sagt Raffaela Schöbel. Und so ist die Architektin der Frankfurter Küche Namenspatin des Restaurants.

Der Name Margarete spielt aber auch auf das kulinarische Konzept an, das die Gäste erwartet: Frankfurter Wurzeln treffen auf internationale Gastlichkeit. „Wir wollen unseren Gästen sinnhafte, bürgernahe und griffige Geschmacksküche servieren, die unter anderem Frankfurter Einflüsse intelligent interpretiert, ohne krampfhaft kreativ sein zu wollen“, sagt Horn. „Hier wird keine Sterne-Küche serviert, aber auch nicht das, was man sich unter typisch bürgerlichen Gerichten vorstellt.“

Das Restaurant umfasst eine Gesamtfläche von 300 Quadratmetern, auf der verschiedene Gastronomie-Bereiche nebeneinander existieren sollen: Im Café mit Frischetheke kann man sich bereits morgens vor der Arbeit mit Kaffee, hausgemachtem Müsli, Rührei, selbstgebackenem Kuchen und Pancakes versorgen und wahlweise im Innen- oder im Außenbereich genießen – Kaffeespezialitäten, Sandwiches und klassische Kleinigkeiten gibt es auch zum Mitnehmen. In der Mitte des Raums befindet sich die zum Teil offene Küche mit angrenzender Theke, an der sechs bis sieben Personen Platz haben und so hautnah erleben können, wie ihr Essen zubereitet wird. Im Restaurant-Bereich, der über 80 Sitzplätze verfügt, werden mittags und abends regional beeinflusste, solide, aber raffinierte Speisen – Einzelgerichte sowie mehrgängige Menüs – serviert. Durch Vorhänge kann der Raum in einzelne Bereiche geteilt werden, damit die Gäste ihren Aufenthalt im Margarete entspannt und in Ruhe genießen können. Eine komplett verglaste Fensterfront gibt den Blick auf die große Terrasse mit 80 Sitzplätzen und den bepflanzten Innenhof frei.

Mit einem Restaurant im Haus will der Börsenverein des Deutschen Buchhandels Buchkultur und Kochkunst verbinden. „Zusätzlich zum Gastronomie-Bereich wird im Erdgeschoss auch noch ein Salon für den kulturellen Austausch eingerichtet", so Alexander Skipis, Hauptgeschäftsführer des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels (auf dem Foto links).
 
26. August 2011, 18.12 Uhr
Anke Uhl
 
 
Fotogalerie:
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