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Alles Käse, oder was?

Gekrönte Häupter

Die Käsekrone 2011 geht an das Maritim Airport Hotel Hannover: Im Finale in Frankfurt überzeugten Yvonne Lux und Marlon-Joel Jahn die Jury mit Käse-Crème-brûlée
Stolz halten Köchin Yvonne Lux und Azubi Marlon-Joel Jahn ihre Urkunden in die Höhe. Die beiden Angestellten des Maritim Airport Hotels Hannover konnten beim Finale des Kochwettbewerbs Käsekrone 2011 die Jury von ihren ungewöhnlichen Kreationen unter Einbindung der verschiedenen Käsesorten besonders überzeugen und belegten den ersten Platz. Ausgeschrieben wurde der Wettbewerb von der Käserei Loose und dem Fachmagazin Küche. Gestern traten die vier Finalisten-Teams, immer zusammengesetzt aus Küchenchef und Azubi, gegeneinander an. Preis für die Erstplatzierten: Eine dreitägige Paris-Reise mit Abendessen im Gérad-Depardieu-Restaurant La Fontaine Gaillon. Schließlich ist der französische Schauspieler und Feinschmecker seit dem vergangenen Jahr der „Botschafter“ des Loose-Käses.
Doch wie wandlungsfähig ist der Sauermilchkäse, den der Frankfurter in erster Linie als „Handkäs‘“ kennt, wirklich? „Wir hatten diverses Fingerfood damit gemacht, außerdem ein Paprikasüppchen mit einem gebackenem Käsekern. Unser Dessert war eine Käse-Crème-brûlée“, berichtet Marlon-Joel Jahn. Klingt skurril, doch der prominenten Jury gefiel es. Mit dabei waren Sören Anders, der jüngste Sternekoch des Landes, TV-Koch und Frankfurter Original Mirko Reeh, Fernsehmoderatorin Claudia Schick, Redakteurin Sabine Romeis, Küchenchef Jens Rittmeyer, Küchendirektor Klaus Böhler und natürlich Günter Brandmeier, der Geschäftsführer der Käserei Loose.
„Einfach toll, dass die Kandidaten es hingekriegt haben, mit einem so bodenständigen Produkt derart ungewöhnliche Gerichte zuzubereiten!“, so Claudia Schick. Gewiss keine leichte Aufgabe, denn schließlich mussten Menüs aus drei Gängen kreiert werden, in denn drei unterschiedliche Käsesorten Verwendung finden sollten. „Das war gar nicht so schwer, wie es sich anhört“, sagt Yvonne Lux. „Wir haben einfach ein bisschen mit den Zutaten herumprobiert und das Ergebnis hat uns sofort gefallen!“
Mit Aktionen wie dieser will die Käserei Loose das etwas angestaubte Image des „Harzers“ oder „Handkäs‘“ aufpolieren und neues Interesse an der ältesten Käseart Deutschlands wecken.
 
5. Juli 2011, 13.06 Uhr
Henriette Nebling
 
 
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