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Buchtipps
Der letzte Spargel. Kriminalroman.
Foto: emons verlag
emons verlag
Zur Spargelzeit mal ein etwas anderer Buchtipp. Die Krimi-Autorin Alexa Rudolph hat dem edlen Gemüse einen ganzen Roman gewidmet.

Es ist Frühling, der Spargel schießt und er ist leider nicht der einzige. Kommissar Hans-Josef Poensgen hat keine Zeit für großen Genuss. Erst wird seine ehemalige Vermieterin brutal erschlagen, plötzlich befindet er sich gefesselt in einem Keller und ein Mord folgt auf den anderen. Die Kaskade an Straftaten, die den Ermittler Poensgen in dem Krimi „Der letzte Spargel“ von Alexa Rudolph auf Trab hält, mag wenig glaubwürdig sein. Trotzdem ist die Geschichte spannend und schön erzählt.



Alexa Rudolphs Kriminalroman ist natürlich ein Beitrag zur aktuellen Trendwelle Regionalkrimi. Tatsächlich spielt Freiburg eine größere Rolle als der Spargel und trotzdem ist das Buch auch für Auswärtige mit Genuss zu lesen. Insiderwissen über Baden ist nicht notwendig um an diesem Buch Spaß zu haben.



Was Kommissar Poensgen von der breiten Konkurrenz regionaler Kriminalroman-Protagonisten unterscheidet: Er sitzt im Rollstuhl. Empathisch, aber ohne jeden Betroffenheitskitsch schildert Rudolph, wie Poensgen Alltag und gefährlichen Beruf auf Rollen bewältigt. Es ist sein zweiter Fall. Der erste Roman „Das Schweigen der Schweine“ hatte bereits gastronomische Bezüge. „Der letzte Spargel“ setzt jedoch kein Vorwissen voraus und eignet sich auch als Einstieg für Spargel-Fans. Als Zugabe gibt es zum Schluss ein Rezept für Spargelmousse mit Jakobsmuscheln. Es ist also doch ein Kochbuch.



"Der letzte Spargel" von Alexa Rudolph ist im emons-Verlag erschienen und kostet 11,90 € im Handel.

Mehr Infos und Buchung hier.
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7. Mai 2018
red
 
 
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