Hessischer Hof 2.0.

„Selbst Spider-Man käme hier nicht rein“

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Knapp vier Jahre haben die Umbau und- Renovierungsarbeiten am und im Grandhotel Hessischer Hof gedauert. Jetzt erstrahlt die Luxusunterkunft in neuen Glanz und kann gleich zwei ganz neue Bereiche vorweisen: die Präsidentensuite und den Spa-Bereich.

kat /

Das 1952 erbaute Frankfurter Grandhotel Hessischer Hof ist das einzige noch eigentümergeführte Fünf-Sterne-Hotel in Frankfurt. Darüber ist der Besitzer Donatus Landgraf von Hessen besonders glücklich und präsentierte der Presse stolz die neue Präsidentensuite mit Boardroom im extra angelegten achten Stock des Hotels. Bei der Frage nach der Sicherheit in diesem Bereich antwortet der adelige Besitzer nur sehr geheimnisvoll, das alles sehr sicher sei und „selbst Spiderman hier nicht reinkäme“.

Unabhängig von den dreifach-verglasten Fenstern und der energieeffizienten Baustruktur ist aber auch bei Einrichtung nicht an Kosten und Mühen gescheut worden: Feinstes Sèvres-Porzellan, die Wand mit Baumwolle bespannt, ein üppiger Baldachin über dem Bett und historische Kunstwerke, die auch den Rest des Hotel schmücken, prägen das Bild in der luxuriösen Suite, die auf Wunsch ganz gebucht werden kann, also mit zusätzlichen vier Gästezimmern und Kitchenette, oder auch nur teilweise. Für das Innendesign war die Freundin der Familie und Londoner Interiordesignerin Nina Campbell zuständig.

Auf der siebten Etage des Hotels ist außerdem ein 290 Quadratmeter großes Spa mit Fitnessbereich und offener Terrasse entstanden, das auch Gäste, die nicht im Hotel übernachten, benutzen können. Von der Spa-Terrasse aus hat man einen tollen Blick über das neue Europaviertel und die Messe bis zum Taunus. Der Health Bereich mit Sauna, Dampfbad, Fitnessbereich, zwei Behandlungsräumen ist aus einer Kooperation mit der Sportklinik Bad Neuheim entstanden. Auch von außen hat das Hotel ein Make-Over bekommen und sticht nun mit heller Natursteinfassade hervor.

Trotz der Unannehmlichkeiten für Gäste und Personal während der letzten Monate hat sich der Umbau gelohnt. „Man muss am Puls der Zeit bleiben. Wir waren das letzte Hotel in dieser Klasse ohne Wellnessbereich, das musste sich ändern. Klar ist aber auch, das bei einem Hotelbetrieb wie dem unseren am offenen Herzen gearbeitet werden muss, das haben wir gut gemanaged und sind froh, jetzt endlich fertig zu sein“, so Hoteldirektor Eduard M. Singer.

Grandhotel Hessischer Hof, Westend, Friedrich-Ebert-Anlage 40, Tel. 75402923, www.hessischer-hof.de


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