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Neuer FNK-Lunchclub

„Jeder kann in den Genuss der Frankfurter Neuen Küche kommen“

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Aus einem Airstream Foodtruck bespielt die Frankfurter Neue Küche ihren zweiten Lunchclub im Atelier Frankfurt. Im Innenhof des Kunstzentrums wird ein niedrigschwelliges Angebot zum Mittagstisch serviert, Events und Küchenpartys folgen in Kürze in den Innenräumen.

Julius Opatz /

Schon vor zehn Jahren fragte Corinna Bimboese, Direktorin des Kunstzentrums Atelier Frankfurt, den Frankfurter Vollblut-Gastronomen und Gründer der Frankfurter Neuen Küche (FNK) Simon Horn, ob er den Ort in der Schwedlerstraße 1-5 kulinarisch bespielen wolle. „Jetzt hat es geklappt, zehn Jahre später“, erzählt Rieke Braun von der FNK. Nun schmückt ein Airstream-Foodtruck mit Aluminiumkarosserie den großen Innenhof und Bierbänke sorgen für eine lockere Atmosphäre, in welcher Gäste des neue Lunchclubs im Ostend zusammenkommen.

Frankfurter Klassiker, wie beispielsweise die Grüne Soße, gepaart mit internationalen Einflüssen zeichnen den kulinarischen roten Faden der FNK aus oder spinnen, wie aktuell mit einem Sauerampfer Hummus zum gewokten Gemüse, auf Basis des Frankfurter Ursprungs Neues. „Die Leute haben Lust, ein gastronomisches Erlebnis am Mittag zu zelebrieren oder sich damit zu belohnen“, sagt Pana Tsangalis, Geschäftsführer der FNK. Bis Ende Juni sogar mit Eröffnungsrabatt. Mit kleinen Mitteln ist der Innenhof sympathisch und bodenständig gestaltet, der silber-glänzende Airstream-Truck ist ein Hingucker für sich. „Das passt auch gut zur Frankfurter Neuen Küche, leicht, flexibel und locker“, sagt Braun.

Nach dem Lunchclub in der Location Neuen Kaiser in der Kaiserstraße 28, dem neuen Lunchclub im Atelier Frankfurt und mit dem Bespielen des gastronomischen Angebots im neuen Deutschen Architekturmuseum ab Anfang Juni, bietet die FNK ein breit gefächertes, niedrigschwelliges Angebot zum Mittag. Auf jeweils unterschiedlichen, kleinen Stammkarten „gibt es eine Produktvielfalt, die jeden anspricht. Von den zwei täglich wechselnde Lunch-Gerichten ist eins immer vegan oder vegetarisch“, sagt Tsangalis. „So kann jeder in den Genuss der Frankfurter Neuen Küche kommen.“ Vorbereitet wird für die Lunchclubs in der Zentralküche im Danzig am Platz, einen Katzensprung vom neuen Standort entfernt. Auch das ist ein Faktor, um den CO2-Ausstoß klein zu halten, was neben erstrebter Regionalität im Fokus stehe, ohne damit päpstlich zu sein, so Tsangalis.

Die Lunchclubs sind nur eins der Formate der FNK. In Zukunft sollen auch die bekannten Küchenpartys und private oder geschäftliche Caterings in den noch in Renovierungsarbeiten steckenden Räumen des Atelier Frankfurt stattfinden. Die ehemaligen Clubräume im Hochparterre erstrahlen bald in neuen Farben und auch die Wände werden wieder mit Auftragsarbeiten von Künstlerinnen und Künstlern aus benachbarten Ateliers versehen. So entsteht eine Kunst-Kulinarik-Symbiose im Haus. Diese wird mit der offiziellen Eröffnung samt Fritten und Wein am 27. Juni gebührend gefeiert, gleichzeitig feiern außerdem zwei Ausstellungen des Atelier Frankfurts Vernissage.

Info
FNK Lunch Club Atelier Frankfurt, Ostend, Schwedlerstraße 1-5, Mo-Fr 11:30-14 Uhr

Julius Opatz
Julius Opatz
Jahrgang 2002, seit 2024 beim JOURNAL FRANKFURT.
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