Nach knapp drei Monaten Umbau und mit einem Investitionsvolumen von 1,5 Millionen Euro ist es vollbracht: Block House feierte am Donnerstagabend auf der Europa-Allee offizielle Eröffnung.

Alles begann im Jahre 1968 in einer Eckkneipe in Hamburg. Eugen Block, eben erst aus Amerika zurückgekehrt, hatte eine zündende Idee: „Wir wollten unseren Gästen zeigen, wie gut ein Stück Fleisch ohne Sauce schmeckt.“ Fleisch, das nicht in cremiger Tunke erstickt? Beinahe eine Revolution im damaligen Deutschland. Doch es funktionierte und 45 Jahre später verzeichnet das Unternehmen einen jährlichen Umsatz von 106 Millionen Euro, betreibt 35 Restaurants in ganz Deutschland und beschäftigt über 2000 Mitarbeiter. Die neuste Filiale hat nun am Donnerstagabend mit 200 geladenen Gästen, inklusive der Familie Block und dem Begründers des Unternehmens, Eröffnung gefeiert.
Neben der gut besuchten Dependance im Westend, ist dies nun schon das zweite Block House-Restaurant in Frankfurt. Monatelang machten sich die Unternehmer Gedanken über den richtigen Standort, nach langem Hin und Her fiel die Wahl dann auf die Europa-Allee. „Im ersten Moment dachte ich nur: Oh Gott, dass ist doch eine schmutzige Baustelle“, sagt Vorstand Stephan Bülow und meint damit das damals entstehende Europaviertel. Aber die Pläne und Modelle des Viertels ließen ihn nicht lange zögern. Zudem bieten Messe, angrenzende Hotel und Büros eine gute Kundengrundlage. Und genau das hat sich auch dem Restaurantleiter Maik Wichmann in den letzten Tagen bestätigt: „Die Nachfrage und Auslastung in unserem Block House ist schon jetzt sehr groß. Wir hoffen, dass es so weiter geht.“

Block House bezieht sein Fleisch von ausgewählten Rinderrassen aus natürlicher, artgerechter Aufzucht, hauptsächlich aus Argentinien und Urugay. Jedes Stück wird in der hauseigenen Metzgerei genau zugeschnitten und das hierbei abfallende Fleisch wird für die zum Haus gehörende Burgerkette JimBlock verwendet.