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Foto: Aposto Frankfurt
Foto: Aposto Frankfurt

Aposto eröffnet im Cinestar

Carbonara im Kino - Auf Alex folgt Aposto

Diese Woche eröffnet auf der Eschenheimer Anlage die erste Frankfurter Aposto-Filiale. Der Systemgastronom verspricht selbst gemachte Nudeln zu den Mahlzeiten und Cocktail-Atmosphäre in den Abendstunden.
Im Erdgeschoss des Cinestars auf der Eschenheimer Anlage, wo diese Woche das Aposto eröffnen soll, war letzte Woche noch wüste Baustelle. Doch das Herzstück des kommenden System-Italieners stand bereits: Gegenüber des Haupteingangs schlängelt sich eine lange Bar die Wand entlang. „Wir eröffnen hier einen urbanen Italiener mit mediterranem Flair“, erklärt der geschäftsführende Gesellschafter Frederik Nagel. Gerade wurde die Pizza-Station an der Bar aufgebaut. „Hier können die Gäste dann dabei zusehen, wie ihre Pizzen gemacht werden.“ Was Aposto von anderen Italienern abhebe, sei jedoch die Pasta aus eigener Fertigung, erklärt Nagel. Dazu entstehe eine kleine Nudelmanufaktur im Restaurant.

Die Preise für Pizza und Pasta beginnen unter sieben Euro, erklärt Nagel, und gehen je nach Saucen und Toppings hoch bis zu 13 Euro. „Bei Steak oder Lachsfilet kostet es natürlich ein bisschen mehr.“ Das Konzept des Aposto stehe jedoch auf zwei Beinen, betont Nagel. Jeden Abend um 22.30 Uhr soll in dem Restaurant die „Aposto-Hour“ beginnen. Dann wird das Licht ein wenig gedämmt, die Musik etwas lauter und das italienische Restaurant verwandelt sich in eine Bar. Cocktails gibt es dann schon ab 4,50 Euro.

Die Aposto-Kette gehört zur Enchilada-Gruppe, unter deren Dach insgesamt 18 verschiedene Gastronomie-Marken betrieben werden. Die Frankfurter Filiale wird das elfte Aposto-Restaurant in Deutschland und das zweite im Rhein-Main-Gebiet, auf dem Mainzer Gutenbergplatz steht bereits ein Aposto. Wobei, das Wort „Kette“ höre er eigentlich nicht so gern, erwidert Nagel. „Wir klatschen nicht einfach ein Schema F von Stadt zu Stadt hin“, betont er. Bei Einrichtung, Karte und Konzept gäbe es stets lokale Variationen. Am Frankfurter Standort spiele auch die Zusammenarbeit mit dem Kino eine große Rolle. „Wer um 19.30 bestellt, muss sein Essen so schnell bekommen, dass er dann auch um 20.15 in den Film kann“, erklärt Nagel. Bei 140 Plätzen keine ganz einfache Aufgabe.

Systemgastronomie mit italienischem Essen hat seit einigen größeren und kleineren Skandalen beim Marktführer Vapiano nicht den besten Ruf. „Mit den Konkurrenten haben wir zwar Überschneidungen im Angebot, unser Konzept ist jedoch ein komplett anderes“, betont Nagel. Man könne Pizza und Pasta ja nicht jedes Mal neu erfinden, räumt er ein. Doch in einem Punkt unterscheidet sich Aposto vom Marktführer: Die Gäste bekämen einen klassischen Restaurantbetrieb mit Bedienung am Tisch geboten.

Aposto Frankfurt, Innenstadt, Eschenheimer Anlage 40, Mo–So 11.30–1 Uhr
 
14. März 2016, 15.10 Uhr
jps
 
 
Fotogalerie:
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