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Black Box Burger eröffnet in Niederrad
Street Food auf historischem Grund
Ein Nachbarschaftsimbiss von Nachbarn für die Nachbarn in Niederrad. In „Black Box Burger“ servieren Gürhan Temesel, Servet Bicakci und Karl-Heinz Schuster Burger mit allem außer Süßkartoffelpommes.
Street Food ist grade in aller Munde. Was die Black Box Burger von den meisten Mitbewerbern unterscheidet: Sie stehen auf historischem Grund. Jahrzehntelang haben hier an der Ecke Melibocusstraße/Goldsteinstraße, fünf Gehminuten von der S-Bahn-Haltestelle, die Niederräder bei Frau Nowak gegessen. „Wir sind alle hier aufgewachsen und wohnen in der Nähe. Unsere ersten Geschmackserlebnisse waren die Pommes mit Zwiebelbrötchen von Frau Nowak. Das war eigentlich der erste Imbiss Frankfurts“, erklärt Gürhan Temesel, einer der drei Eigentümer.
Bei Zwiebelbrötchen mit Pommes sind Temesel und der zweite Koch Servet Bicakci aber nicht geblieben. Die beiden stehen seit 15 Jahren professionell hinter dem Herd. Unter anderem im Ivory Club und beim Edel-Steakhaus Surf‘n Turf haben sie gearbeitet. Temesel steht noch regelmäßig bei Tafelspitz und Söhne in Bad Nauheim in der Küche. Black Box Burger ist ihr erster eigener Laden. „Wir haben Erfahrungen in den besten Steakhäusern Frankfurts gesammelt und hier können wir endlich all das verwirklichen, was uns so einfällt“, freut sich Temesel. Karl-Heinz Schuster ist der Dritte im Bunde. „Kalle ist unsere gute Seele. Der kassiert hier und ist damit unser Aushängeschild.“.
Auf der breiten Straßenkreuzung weht Anfang März noch ein kalter Wind. "Wir warten auf besseres Wetter", räumt Temesel ein, "aber wir präsentieren hier Street Food, da gehört das Wetter dazu." Die Burger und Fritten gibt es auf die Hand, vor der Theke stehen ein paar Biergarnituren.
Der Bestseller seit der kürzlichen Eröffnung ist der Titelheld „Black Box Burger.“ Für 7,90 Euro bekommt man eine Bulette, die mit Käse gefüllt und im Gewürzmantel gewendet wurde. Dazu gibt es Schmorzwiebeln, Bacon, Spiegelei und BBQ-Sauce. Den einfachen Hamburger gibt es bereits für 5,60 Euro. Pommes und Getränk dazu kosten zusammen 3,30 Euro. „Unser Fritten-Angebot wollen wir noch erweitern“, erklärt Temesel. Bisher haben Imbiss-Gourmets die Auswahl zwischen frittierten Kartoffelstangen in groß und klein mit Cheddar, Bacon und Knoblauchchipotle Aioli. „Wir wollen noch Parmesan-Pommes und welche mit Trüffeln dazu nehmen.“ Nur die derzeit omnipräsenten Süßkartoffelpommes wird es bei Black Box Burger nicht geben, sagt Temesel: „Die finde ich nicht gut, die machen wir nicht!“
Ansonsten soll die Karte flexibel gestaltet werden. „Am Wochenende hatten wir Trüffel-Burger, die kamen sehr gut an. Als Hommage an Servets alten Arbeitgeber haben wir auch schon Surf’n Turf, also Steak mit Hummer, gemacht, die waren aber schnell weg“, freut sich Temesel. Einen vegetarischen Burger mit Halloumi und Feigenchutney gibt es bereits. Dazu soll noch ein veganer Burger kommen.
Die drei "B" im Namen stehen auch für das Konzept des Ladens. „Beste Burger, beste Musik, bester Laden“, erklärt Temesel. Tatsächlich eröffnete die Facebookseite auch nicht mit Hamburgerbildern, sondern mit Musikvideos. Und wie klingen die Black Box Burger? Housig. An Frau Nowaks alter Ecke hängt jetzt ein Lautsprecher und beschallt die Straße vor dem Imbiss mit elektronischen Beats. „Aber wir halten uns natürlich zurück. Wir sind hier ja nicht in der Stadt, sondern im Wohngebiet“, gelobt Temesel. Die beiden Köche wohnen in Laufweite von ihrem Imbiss.
Black Box Burger, Niederrad, Melibocusstraße 33, Mo–Sa 11–20 Uhr
Bei Zwiebelbrötchen mit Pommes sind Temesel und der zweite Koch Servet Bicakci aber nicht geblieben. Die beiden stehen seit 15 Jahren professionell hinter dem Herd. Unter anderem im Ivory Club und beim Edel-Steakhaus Surf‘n Turf haben sie gearbeitet. Temesel steht noch regelmäßig bei Tafelspitz und Söhne in Bad Nauheim in der Küche. Black Box Burger ist ihr erster eigener Laden. „Wir haben Erfahrungen in den besten Steakhäusern Frankfurts gesammelt und hier können wir endlich all das verwirklichen, was uns so einfällt“, freut sich Temesel. Karl-Heinz Schuster ist der Dritte im Bunde. „Kalle ist unsere gute Seele. Der kassiert hier und ist damit unser Aushängeschild.“.
Auf der breiten Straßenkreuzung weht Anfang März noch ein kalter Wind. "Wir warten auf besseres Wetter", räumt Temesel ein, "aber wir präsentieren hier Street Food, da gehört das Wetter dazu." Die Burger und Fritten gibt es auf die Hand, vor der Theke stehen ein paar Biergarnituren.
Der Bestseller seit der kürzlichen Eröffnung ist der Titelheld „Black Box Burger.“ Für 7,90 Euro bekommt man eine Bulette, die mit Käse gefüllt und im Gewürzmantel gewendet wurde. Dazu gibt es Schmorzwiebeln, Bacon, Spiegelei und BBQ-Sauce. Den einfachen Hamburger gibt es bereits für 5,60 Euro. Pommes und Getränk dazu kosten zusammen 3,30 Euro. „Unser Fritten-Angebot wollen wir noch erweitern“, erklärt Temesel. Bisher haben Imbiss-Gourmets die Auswahl zwischen frittierten Kartoffelstangen in groß und klein mit Cheddar, Bacon und Knoblauchchipotle Aioli. „Wir wollen noch Parmesan-Pommes und welche mit Trüffeln dazu nehmen.“ Nur die derzeit omnipräsenten Süßkartoffelpommes wird es bei Black Box Burger nicht geben, sagt Temesel: „Die finde ich nicht gut, die machen wir nicht!“
Ansonsten soll die Karte flexibel gestaltet werden. „Am Wochenende hatten wir Trüffel-Burger, die kamen sehr gut an. Als Hommage an Servets alten Arbeitgeber haben wir auch schon Surf’n Turf, also Steak mit Hummer, gemacht, die waren aber schnell weg“, freut sich Temesel. Einen vegetarischen Burger mit Halloumi und Feigenchutney gibt es bereits. Dazu soll noch ein veganer Burger kommen.
Die drei "B" im Namen stehen auch für das Konzept des Ladens. „Beste Burger, beste Musik, bester Laden“, erklärt Temesel. Tatsächlich eröffnete die Facebookseite auch nicht mit Hamburgerbildern, sondern mit Musikvideos. Und wie klingen die Black Box Burger? Housig. An Frau Nowaks alter Ecke hängt jetzt ein Lautsprecher und beschallt die Straße vor dem Imbiss mit elektronischen Beats. „Aber wir halten uns natürlich zurück. Wir sind hier ja nicht in der Stadt, sondern im Wohngebiet“, gelobt Temesel. Die beiden Köche wohnen in Laufweite von ihrem Imbiss.
Black Box Burger, Niederrad, Melibocusstraße 33, Mo–Sa 11–20 Uhr
2. März 2016, 10.10 Uhr
Jan Stich
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