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Grün, grün, grün!
Foto: Wikipedia
Wikipedia
Nein, es geht ausnahmsweise nicht um die zu Recht beliebte Soße, sondern um eine Variante des Spargels, den man zwar in der Spitzengastronomie, jedoch nur selten auf dem Markt findet – grünen Spargel.

Kaum durchbricht die erste Spitze des edlen Gemüses die Erdkrume, rennen sie alle hin, um möglichst makellosen Spargel zu ernten. Doch ist grün eigentlich ein Makel? Da lächelt sie, die italienische Hausfrau irgendwo zwischen Lari und San Gimignano, die gerade leicht gebückt wilden Spargel am Wegesrand sucht. Grünen natürlich.


Hierzulande verdrängt der Hype um die elfenbeinfarbene Ware das Bewusstsein für die ausgezeichnete Qualität der quasi ausgewachsenen Variante. Hier wird vor allem geerntet, bevor der Trieb zur echten Pflanze wird, doch mit dem Chlorophyll kommen viele Aromen in den Trieb, die der bleichen Sorte fehlen. Herbale Noten, ein dezenter Bitterton, der sich sehr gut mit Estragon versteht. Günstiger ist der Spaß auch noch. Und länger zu haben sowieso, denn erklären Sie mal der Spargelpflanze, dass sie gefälligst zu Johanni aufhören soll, so gut zu schmecken, wie zuvor!


Spitzenköche wissen das schon lang und servieren zunehmend beide Sorten oder sogar ausschließlich grünen Spargel. Probieren Sie einfach beides – das sieht nicht nur toll aus, sondern schmeckt doppelt gut!

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Weitere Informationen hier
 
30. Mai 2011
Bastian Fiebig
 
 
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