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Frankfurter Grüne Soße
Foto: Wikipedia
Wikipedia
Überall sprießt es, keimt es, meldet sich die Natur zurück, und so haben die Bauern in Oberrad jetzt alle Hände voll zu tun, die Zutaten für das perfekte Frankfurter Frühlingsgericht zu ernten.

Für alle Zugereisten zum auswendig lernen: Kerbel, Schnittlauch, Petersilie, Pimpinelle, Sauerampfer, Zitronenmelisse und Borretsch (und sonst nix) gehören in die grünste aller Soßen.


Der Klassiker ist natürlich die Kombination mit Pellkartoffeln und gekochten Eiern, aber auch Tafelspitz macht sich gut mit der auf Joghurtbasis angemachten Soße. Puristen halten Majonäse anbei übrigens für ein Verbrechen, doch selbst jene Köche, die gute Platzierungen beim schon legendären Grüne-Soße-Festival belegten, verraten hinter vorgehaltener Hand, dass auch ein Hauch Majo im Spiel gewesen sei. Wenn das mal nicht geschickte Täuschung des Gegners durch Preisgabe falscher Informationen ist.


Innovative Sterneköche widmen sich jetzt ebenfalls der Verbindung von traditioneller Soße mit undgewöhnlichen Produkten wie Meeresfrüchten oder anderen Fleischsorten. Frankfurt ist halt eine Weltstadt, und da macht sogar ein Hauch Knoblauch, wie von einer motivierten Schülerin beim letztjährigen Festival hinzugefügt, richtig Spaß – hier trifft sich die Welt auch im Kochtopf. 


Als Fastengericht ideal, aber auch einfach so ein Gedicht: Nutzen Sie die beste Zeit für Grüne Soße!

Mehr Infos und Buchung hier.
Weitere Informationen hier
 
2. April 2011
Bastian Fiebig
 
 
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