Am Sonntag, den 26. April, poppt die Pop-up-Bakery bereits zum dritten Mal in Frankfurt auf: Bei der Heroe-Edition verkaufen sie von 14 bis 17 Uhr in der „Bar ohne Namen“ ihre kreativen Backwaren.
vak /
Der Begriff des Pop-up stammt ursprünglich aus der IT und bezeichnet beispielsweise aufpoppende Onlinewerbung. Seit wenigen Jahren springen aber auch mehr und mehr Geschäfte provisorisch aus dem Nichts heraus und eröffnen einen Store, allerdings nur temporär. Ein Beispiel dafür ist die Frankfurter Pop-up-Bakery: Seit letzten Herbst verkaufen Tija Bozovic, Tanja Vukusic und Alina Rudloff im regelmäßigen Abstand von zwei Monaten ihre Backwaren in Frankfurter Bars und Cafés, wobei sie mit Hoppenworth & Ploch oder der Bar Pracht kooperieren.
Als gelernte Konditorin bringt Alina Rudloff zwar das Fachwissen mit in die Gruppe, gebacken wird allerdings zusammen. So entstehen kreative Kreationen wie Zucchini-Nuss-Kuchen, Rogger Rabit Cake oder veganer Käsekuchen. Für ihre Backwaren lassen sie sich von Rezepten aus aller Welt und verschiedensten Kulturen inspirieren. Mit der Pop-up-Bakery wollen sie aber nicht nur neue Rezepte unter die Leute bringen, sondern auch Menschen mit den unterschiedlichsten Biografien miteinander verbinden.
Dabei steht jede Veranstaltung unter einem eigenen Motto, das sich von der Kuchenliste bis zur Tischdeko durchzieht. So haben sie ihre Auftaktveranstaltung saisonal dem Thema Winter angepasst und kurz nach Valentinstag eine Love-Edition ins Leben gerufen. Ihre dritte Veranstaltung in der Bar „Good times for good people”, die sich auch als „Bar ohne Namen“ einen Namen gemacht hat, wird unter dem Motto „Heroes“ stehen.
Pop-up-Bakery, City, Eschenheimer Tor 3, 26.04., 14-17 Uhr, freier Eintritt