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Alt-Sachsenhausen
Kult-Apfelweinlokal „Zu den drei Steubern“ kommt zurück
Für die Apfelweinwirtschaft Zu den drei Steubern in Alt-Sachsenhausen gibt es nach fünf Jahren ein Comeback: Mit dem bekannten Gastronom Frank Winkler ist ein neuer Pächter gefunden.
Im Jahr 2019 schloss die Kult-Apfelweinwirtschaft Zu den drei Steubern in Alt-Sachsenhausen ihre Türen – Grund dafür war der Tod des ehemaligen Betreibers Wolfgang Wagner. Ein Nachfolger gab es nicht und so herrscht seitdem Leerstand in der Dreieichstraße. Das soll sich nun aber ändern: Mit Frank Winkler ist ein neuer Pächter gefunden.
Frank Winkler ist in Frankfurt bekannt, betreibt er bereits die Lokale Daheim im Lorsbacher Thal, Daheim in der Affentorschänke und sein kleines jüngstes „Daheim“ in der Kleinmarkthalle. Kulinarisch werde das Angebot in der denkwürdigen Adresse etwas kleiner ausfallen, verrät Winkler. Erwarten könne man dennoch: „Ordentliche hessische Hausmannskost, gute Apfelweine, ein paar schöne Traubenweine und ordentlich gezapftes Bier“.
Mitte August soll voraussichtlich Eröffnung gefeiert werden. Davor müsse erst einmal umgebaut werden. Wurde das Essen früher noch von der Küche über den Hausflur in den Gastraum gebracht, gäbe es dafür nun keine Zulassung mehr. Gemeinsam mit den Nachfahren von Wagner und der Frankfurter Architektin Marie-Theres Deutsch würden die Räumlichkeiten derzeit in viel Akribie und in Abstimmung mit Winkler renoviert werden. Vieles, was an früheren Pächter erinnert, konnte von den Erben gerettet werden und so meint Winkler: „Wolfgang Wagner wird an einigen Stellen im Lokal auftauchen, das ist völlig klar. Es wird viele Dinge geben, die der ein oder andere von früher kennt“.
Daheim bei den drei Steubern: Eröffnung Mitte August geplant
Parallel zu den Öffnungszeiten sei zudem geplant, die Räumlichkeiten für größere Gruppen, für Familienfeste, Geschäftstreffen und Geburtstagsfeiern zur Verfügung zu stellen. Wer will, könne dann das gesamte Apfelweinlokal mieten – samt Service und Küche – und so einmal die Zeit allein in einer Apfelweinwirtschaft genießen.
Die Wahrheit sei aber auch, die Zeiten einer Apfelweinkneipe vom alten Schlag, „in der ein Schoppen und Handkäs' bestellt wurde“, seien vorbei, so Winkler. Mit Blick auf die Frankfurter Apfelweinkultur sieht er die Zukunft in jüngeren und neueren Konzepten. Auch Events wie die Cider World hätten darauf Einfluss. „Ich glaube die gesamte Apfelweinkultur in Frankfurt erlebt gerade eine neue Blüte“, so Winkler. Mit der Wiedereröffnung des drei Steubern leistet Winkler nun seinen eigenen Beitrag.
Frank Winkler ist in Frankfurt bekannt, betreibt er bereits die Lokale Daheim im Lorsbacher Thal, Daheim in der Affentorschänke und sein kleines jüngstes „Daheim“ in der Kleinmarkthalle. Kulinarisch werde das Angebot in der denkwürdigen Adresse etwas kleiner ausfallen, verrät Winkler. Erwarten könne man dennoch: „Ordentliche hessische Hausmannskost, gute Apfelweine, ein paar schöne Traubenweine und ordentlich gezapftes Bier“.
Mitte August soll voraussichtlich Eröffnung gefeiert werden. Davor müsse erst einmal umgebaut werden. Wurde das Essen früher noch von der Küche über den Hausflur in den Gastraum gebracht, gäbe es dafür nun keine Zulassung mehr. Gemeinsam mit den Nachfahren von Wagner und der Frankfurter Architektin Marie-Theres Deutsch würden die Räumlichkeiten derzeit in viel Akribie und in Abstimmung mit Winkler renoviert werden. Vieles, was an früheren Pächter erinnert, konnte von den Erben gerettet werden und so meint Winkler: „Wolfgang Wagner wird an einigen Stellen im Lokal auftauchen, das ist völlig klar. Es wird viele Dinge geben, die der ein oder andere von früher kennt“.
Parallel zu den Öffnungszeiten sei zudem geplant, die Räumlichkeiten für größere Gruppen, für Familienfeste, Geschäftstreffen und Geburtstagsfeiern zur Verfügung zu stellen. Wer will, könne dann das gesamte Apfelweinlokal mieten – samt Service und Küche – und so einmal die Zeit allein in einer Apfelweinwirtschaft genießen.
Die Wahrheit sei aber auch, die Zeiten einer Apfelweinkneipe vom alten Schlag, „in der ein Schoppen und Handkäs' bestellt wurde“, seien vorbei, so Winkler. Mit Blick auf die Frankfurter Apfelweinkultur sieht er die Zukunft in jüngeren und neueren Konzepten. Auch Events wie die Cider World hätten darauf Einfluss. „Ich glaube die gesamte Apfelweinkultur in Frankfurt erlebt gerade eine neue Blüte“, so Winkler. Mit der Wiedereröffnung des drei Steubern leistet Winkler nun seinen eigenen Beitrag.
14. Mai 2024, 14.56 Uhr
Till Taubmann
Till Christian Taubmann
Jahrgang 1997, Studium in Kommunikationsdesign an der Hochschule Mainz, Arbeit als freier Illustrator, seit Januar 2023 beim JOURNAL FRANKFURT. Mehr von Till Christian
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