Die Berger Straße ist bekannt für ihre veganen, vegetarischen und ausgefallenen Restaurants. Seit kurzem ist ein weiterer Laden dazugekommen: „Falafel und mehr“ bietet neben den frittierten Bällchen noch zwei weitere orientalische Spezialitäten an.

Mit dem Slogan „Ich liebe vegetarisch“ springt die Franchise-Filiale „Falafel & mehr“ auf den Veggie-Trend in Frankfurts Restaurant-Szene auf. Die Betreiber selbst kommen aus Syrien und besaßen dort über 15 Jahre lang ihr eigenes Restaurant. Sie geben der Falafel eine syrische Note, da die Bällchen aus Kirchererbsenmus ausschließlich selbst gemacht werden, genauso wie die angebotenen typisch syrischen Desserts wie etwa das Mabroumeh, ein mit Pistazien gefülltes Blätterteiggebäck.

In dem kleinen Lokal, was in nächster Zeit noch ausgebaut werden soll, finden bis jetzt nur ungefähr 12 Personen Platz, das Hauptaugenmerk liegt auf dem To-go-Geschäft. Ein Falafel-Sandwich gibt es schon ab 3,50 Euro. Kibbeh, eine Falafel-ähnliche Speise aus Burghul-Teig, einer getrockneten Weizenart, gibt es ab 4,90 Euro. Dazu können Hummus, Pommes, Bulgur Salat oder eine Portion Fatousch, ein Salatgericht mit frittiertem Fladenbrot, geordert werden.

Falafel und mehr, Nordend, Berger Straße 74, Tel. 87200246, Mo–Sa 10–21, So 11–19 Uhr