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Foto: © Rubro
Foto: © Rubro

Die Neueröffnung der Woche

Rubro kommt nach Frankfurt

Nach Filialen in Lissabon und Cascais hat die portugiesische Restaurantkette Rubro ihre erste Dependance im Ausland in Frankfurt eröffnet. Im Restaurant am Willy-Brandt-Platz setzt Geschäftsführer Bodo Wanjura auf Fleisch vom Grill, iberische Spezialitäten und Wein.
Die Location und der Betreiber der ersten Dependance der portugiesischen Restaurantkette Rubro außerhalb der iberischen Halbinsel sind in Frankfurt keine Unbekannten. In den Räumlichkeiten am Willy-Brand-Platz befand sich zuvor zunächst eine Filiale der Premium-Burger-Kette Die Kuh die lacht, die 2020 von Vunk Food abgelöst wurde – beides Gastronomiekonzepte von Bodo Wanjura, der nun in denselben Räumlichkeiten das Rubro eröffnet hat.

Mit der Eröffnung der ersten Filiale von Die Kuh die lacht in der Schillerstraße in der Frankfurter Innenstadt vor 15 Jahren traf Wanjura einen Nerv. Mit der „Großen Premium-Burger-Welle“ folgten weitere Filialen, unter anderem in der Friedensstraße am Willy-Brandt-Platz. Mitten in der Pandemie versuchte sich Wanjura hier an einem neuen Konzept: Vunk Food, veganes Fast Food. Allerdings erzielte Vunk Food nicht den geplanten Erfolg, weshalb Wanjuras veganes Pilotprojekt nach Ende des zweiten Lockdowns weiterhin geschlossen blieb . Mit dem neuen Konzept soll das anders laufen.

Mit seinem neuen Restaurant „Rubro“ bringt Wanjura ein bereits bewährtes Gastronomiekonzept nach Frankfurt. Das ursprünglich aus Portugal stammende Unternehmen betreibt insgesamt drei Filialen in Lissabon und Cascais. Die Mitte Juni eröffnete Dependance in Frankfurt ist die erste außerhalb Portugals. Dass es dazu kam, sei Zufall gewesen, so Wanjura. Bei einem Fußballturnier seines Sohnes in Portugal lernte er die beiden Rubro-Gründer João Stoffel Magalhães und Luis Morais Pereira kennen. „Dabei kam raus, dass die beiden ins Ausland expandieren wollen und Frankfurt aufgrund der Internationalität im Fokus haben“, erklärt Wanjura. Nach weiteren Gesprächen waren die Zusammenarbeit und die Eröffnung einer Frankfurter Dependance besiegelt.

„Wir verfolgen mit Rubro einen anderen Ansatz als bei Die Kuh die lacht. Der Fokus liegt auf dem miteinander Essen und Teilen“, betont Wanjura. Im Mittelpunkt der Speisekarte steht das „Chuletón de Buey“, ein gegrilltes Rib-Eye-Steak für zwei bis drei Personen. Ergänzt wird das Angebot vom Grill durch andere Cuts vom Rind wie zum Beispiel Entrecôte oder Filet sowie durch portugiesisches Schweinefleisch und Fisch. Dazu gibt es iberische Spezialitäten, wie das Fleischgericht Pica-Pau oder die Eispeise Ovos Rotos. Hinzu kommen Salate und Platten mit Schinken und Käse. Die über sechzig Weine im Rubro stammen hauptsächlich aus Spanien und Portugal.

Rubro, Innenstadt, Friedensstraße 2, Tel. 069/30058853, Di-Do/So 12-22, Fr/Sa 12-23 Uhr, Mo Ruhetag




Auch bei der Inneneinrichtung erinnert nichts mehr an die beiden Vorgängerkonzepte. © Rubro
 
29. Juli 2022, 10.08 Uhr
Lisa Veitenhasl
 
Lisa Veitenhansl
Jahrgang 1997, Studium der Soziologie an der Goethe-Universität Frankfurt, seit November 2021 beim Journal Frankfurt. – Mehr von Lisa Veitenhansl >>
 
 
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