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Café Paris auf der Fressgass‘ hat geschlossen
Au revoir, Café Paris
Nach knapp 15 Monaten hat das Café Paris wieder geschlossen. Die Betreiber klagen über großen Personalmangel in der Branche und wollen sich nun auf ihren ersten Betrieb in Kelkheim konzentrieren.
Wenn künftig jemand fragt, wo man gut hingehen kann, soll automatisch die Antwort „ins Café Paris auf der Fressgassʾ “ kommen.“ Mit diesem Anspruch eröffneten Daniela Schwarz und Hans-Jürgen Laumeister im September 2018 das Café Paris auf der Fressgass‘. Nachdem sie dort die Räumlichkeiten des ehemaligen Zarges übernommen hatten, verwandelten sie das Lokal in ein französisches Bistro mit Frühstück, einem kleinen Lunch-Angebot sowie einer umfangreichen Abendkarte. Alles in Anlehnung an die gleichnamige Institution in Hamburg, die dort seit über 15 Jahren besteht.
Nun, knapp 15 Monate später, hat das französische Bistro in Frankfurt wieder geschlossen. Die Gründe dafür seien vielfältig, sagt Betreiberin Daniela Schwarz. „Letztendlich war das größte Problem, geeignetes und gutes Personal zu finden. Wir haben einen gewissen Anspruch an unseren Service. Am Ende war das Ganze nicht mehr zu stemmen.“
Die Gründe für die immer kritischer werdende Personalsituation sieht Schwarz unter anderem auch in der Berichterstattung. „Der Ruf der Hotellerie- und Gastronomiebranche wird immer schlechter – Sei es wegen der Arbeitsbedingungen oder der Bezahlung. Dabei ist das zwingend nicht überall so.“ Zudem gebe es noch viele weitere Branchen, wie in der Industrie, die ähnliche schwierige Bedingungen hätten. „Wenn das so weitergeht, wird es irgendwann nur noch Systemgastronomien oder Selbstbedienung geben.“
Schwarz und ihr Mann wollen sich nun komplett auf ihren zweiten Betrieb, das Schlosshotel Rettershof in Kelkheim, fokussieren. Dort laufen momentan die Renovierungsarbeiten des Restaurants. „Wir waren zuletzt jeden Tag in Frankfurt. Nun wollen wir uns ganz auf unser großes Projekt, den Rettershof, konzentrieren.“
Einen Nachmieter für das Café Paris gebe es bereits, „die letzten Verhandlungen laufen“, sagt Schwarz. Wer genau es sein wird, dürfe sie nicht verraten. Nur so viel: „Es wird auf jeden Fall wieder eine Gastronomie.“
Nun, knapp 15 Monate später, hat das französische Bistro in Frankfurt wieder geschlossen. Die Gründe dafür seien vielfältig, sagt Betreiberin Daniela Schwarz. „Letztendlich war das größte Problem, geeignetes und gutes Personal zu finden. Wir haben einen gewissen Anspruch an unseren Service. Am Ende war das Ganze nicht mehr zu stemmen.“
Die Gründe für die immer kritischer werdende Personalsituation sieht Schwarz unter anderem auch in der Berichterstattung. „Der Ruf der Hotellerie- und Gastronomiebranche wird immer schlechter – Sei es wegen der Arbeitsbedingungen oder der Bezahlung. Dabei ist das zwingend nicht überall so.“ Zudem gebe es noch viele weitere Branchen, wie in der Industrie, die ähnliche schwierige Bedingungen hätten. „Wenn das so weitergeht, wird es irgendwann nur noch Systemgastronomien oder Selbstbedienung geben.“
Schwarz und ihr Mann wollen sich nun komplett auf ihren zweiten Betrieb, das Schlosshotel Rettershof in Kelkheim, fokussieren. Dort laufen momentan die Renovierungsarbeiten des Restaurants. „Wir waren zuletzt jeden Tag in Frankfurt. Nun wollen wir uns ganz auf unser großes Projekt, den Rettershof, konzentrieren.“
Einen Nachmieter für das Café Paris gebe es bereits, „die letzten Verhandlungen laufen“, sagt Schwarz. Wer genau es sein wird, dürfe sie nicht verraten. Nur so viel: „Es wird auf jeden Fall wieder eine Gastronomie.“
10. Januar 2020, 10.44 Uhr
Sina Eichhorn
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