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Foto: Eva Kneer
Foto: Eva Kneer

Bevorzugte Adresse im Brückenviertel

La Preferida von der Algarve nach Frankfurt

In den Räumlichkeiten des ehemaligen Conmoto hat Dino Vallas sein peruanisches Restaurant La Preferida eröffnet. Es ist praktisch die Zweitauflage seines Strandlokals in Portugal.
„Es war Schicksal oder Zufall, dass ich La Preferida hier auf der Wallstraße eröffne“, sagt Dino Vallas. Eigentlich sei das nämlich nicht so geplant gewesen. Der freundliche Peruaner war Montesori-Lehrer und hatte sich, nachdem er zehn Jahre lang in Frankfurt gelebt hatte, in Portugal an der Algarve niedergelassen. In einem kleinen Touristenort eröffnete er 2015 sein erstes Restaurant La Preferida. Anfang dieses Jahres war er dann wieder mal zu Besuch in Frankfurt und ging mit einer Freundin auf der Wallstraße essen. Irgendwann verschlug es die beiden ins Conmoto, wo Dino den Betreiber Balu kennen lernte. Der bot ihm an, die Location zu übernehmen. Dino fackelte gar nicht lang und so hat er vor einer Woche sein zweites La Preferida eröffnet.

Dadurch, dass das Restaurant in Portugal nur von März bis Oktober geöffnet ist und seine Türen in den Wintermonaten schließt, könne sich Dino gleichzeitig auf das La Preferida in Frankfurt, das natürlich ganzjährig in Betrieb ist, konzentrieren. Das sei kein Problem: „Ich muss halt pendeln“, so Dino.




Foto: Eva Kneer

Dino legt großen Wert auf Minimalismus: „Ich konzentriere mich auf die gute Küche und will hier nix mit bunten Farben“. Das sieht man auch am Interieur, das von schlichten Grautönen und puristischen Holzmöbeln dominiert wird. Was die Küche angeht, so mache Dino alles so authentisch wie es seine Mutter auch zubereiten würde: „Viele sagen, das hier ist die ultimative Küche aus Peru“, sagt Dino. Wichtig ist ihm auch, dass die freundliche und herzliche Mentalität der Peruaner ihren Niederschlag im Service seiner Restaurants findet.

Zusammen mit seinem portugiesischen Küchenchef habe er eine kleine, aber feine Karte erarbeitet, die fünf Vorspeisen und vier Hauptgerichte listet. Dazu gibt es ausgezeichneten Pisco Sour sowie Wein aus Europa und Bier aus Deutschland: „Ich brauche keinen Wein aus Lateinamerika zu importieren, wenn es auch gute europäische Tropfen gibt. Und von Bier brauchen wir überhaupt nicht zu sprechen“, lacht der sympathische Gastronom.




Foto: Eva Kneer

La Preferida, Wallstraße 22, Mo–Do 18–23.45, Fr/Sa 18–1 Uhr, Tel. 0151-52347237
 
18. August 2017, 12.24 Uhr
kab
 
 
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