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Foto: Ivo Kljuce
Foto: Ivo Kljuce

Spezialitäten aus Hessen

So gut schmeckt die Region

Die Kombination von Wein und Käse ist seit jeher beliebt. Dass sich beide in einem Produkt vereinen lassen, beweist der Bio-Riesling-Weichkäse. Doch auch andere Schmankerl aus Hessen präsentieren sich in einem neuen Gewand.
Alkoholfreie Seccos von Pomolo
Null Prozent Alkohol und voller Geschmack: Pomolo Obstweine haben mittlerweile drei alkoholfreie Seccos im Programm in den Geschmacksrichtungen Apfel, Apfel-Quitte und milde Birne. Die Früchte stammen aus alten Streuobstbeständen entlang der Mainebene vom Berger Hang bis zum Glaubberg. Gekeltert, gepresst und verpackt werden die Seccos in Bad Vilbel.

Born in the Wetterau – My Local Stöffche
Der Name ist in diesem Fall Programm. Im kleinen Ostheim bei Butzbach produziert die Kelterei Müller lokale Stöffchen. Kommunikationsdesigner Kjetil Dahlhaus hat dem eingestaubten Produkt ein neues Image verpasst: Jung und dynamisch präsentieren sich die 0,33-Liter-Long-Neck-Flaschen, die dank des Etiketts ein wenig old-fashioned aussehen. „Born in the Wetterau“ gibt es derzeit in vier Sorten: pur, süß, sauer oder mit Cola. „Er schmeckt super, ein Apfelwein zum Jungfühlen, genau meins“, so Dahlhaus. Neu im Programm ist außerdem ein Apfelschnaps (0,7 l zu 15,90 €).

Hafer-Vitalbrot
Das Backhandwerk erlebt derzeit eine Renaissance. Im Vordergrund stehen selbst gebackene Backwaren mit reinen Zutaten ohne Zusätze. Neuer Shootingstar des Usinger Bachbäckers ist das Hafer-Vitalbrot: Die Ballaststoffe Beta-Glucane sollen den Cholesteringehalt im Blut reduzieren. Drei Gramm Hafer-Beta-Glucan haben dabei angeblich schon eine positive Wirkung auf den Körper, zum Beispiel mit Hilfe von drei Scheiben Brot. Empfehlung des Bachbäckers: Mit Hüttenkäse, Frischkäse oder Lachs schmeckt es besonders lecker.

Handkäs' international
Mit Apfelessig, Apfelwein, Öl, Kümmel und Salz kommt der klassische Frankfurter Handkäs' daher. Dass es auch anders geht, zeigen die Brüder Jens und Jörg Schmidt mit ihrem Kochbuch „Handkäs' International“. Experimente mit Sucuk, Kimchi, Safran und Pistazien, Wasabi oder Erdnusssauce lehnen sich an diverse Länderküchen an. Insgesamt gibt es 44 Rezepte im Kochbuch. Das Buch "Handkäs' International, ... oder die Welt auf einem Stinker" ist im B3 Verlag erschienen und für 19,90 Euro im Buchhandel erhältlich.

Honig aus dem Frankfurter Stadtwald
So köstlich kann Frankfurt schmecken, jedenfalls dann, wenn fleißige Bienen am Werk waren! Honig und Gelees sind die Produkte dieser urbanen Imkerei. Die Bienenretter produzieren auch Naturkosmetik aus den wertvollen Naturstoffen der Bienen (ab 3,90 €). Das Sortiment ist über den Online-Shop erhältlich.

Kornmayer: Frankfurt Dry Gin
Viele Versuche und sechs Monate hat es gebraucht, bis die Kornmayer Manufaktur einen Gin auf dem Markt bringen konnte, der das Aroma der Region in sich trägt. Die Aromen, das sind in diesem Fall die original Grüne-Soße-Kräuter, mit denen der englische Gin aromatisiert wurde und die für eine leicht grünliche Farbe sorgen. Die Wacholder-Bitternoten des Gin finden sich in den Kräutern des Borretsch, der Kresse und im Schnittlauch wieder. Die ginspezifischen Zitrus-Geschmacksnoten harmonieren mit dem Sauerampfer, der Pimpernelle und der Petersilie, während der Kerbel die Anis-Note ergänzt. Der in Dreieich produzierte Gin hat mit 37 Prozent rund vier Prozent weniger Umdrehungen als andere Marken, was in milder macht, damit die Frische der Kräuter voll und ganz zur Geltung kommen kann.

Ramen mit Sauerkraut und Speck
Der japanischen Nudelsuppe Ramen wird in Yokohama ein eigenes Museum zuteil. Als erstes deutsches Ramen-Restaurant stellt Muku aus Frankfurt-Sachsenhausen dort seine Suppe mit deutschen Einschlag aus: Ramen in einer kräftigen Suppe, garniert mit Weinsauerkraut und Speck.
Die museumsreife Suppe wird im Restaurant Muku in der Sachsenhäuser Dreieichstraße 7 aufgetischt.

Riesling Bio-Weichkäse
Käse und Wein sind seit jeher eine passende Kombination, und nun hat die Hungener Käsescheune dieses Dream-Team in einem Produkt vereint. Während der zweiwöchigen Reifung des Weichkäses aus Bio-Milch wird der Laib im Rheingauer Bio-Riesling vom Weingut Hans Lang gebadet, anschließend ist er mindestens 21 Tage haltbar. Der Riesling Bio-Weichkäse der Hungener Käsescheune wurde vom VHM-Verband für Käseprüfung im Jahr 2014 als Favorit der Fachjury geehrt. Damit zählt die Hungener Käsescheune zu den drei Neueinsteigern des Wettbewerbs.
 
23. Dezember 2015, 16.29 Uhr
red
 
 
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