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Aller guten Dinge sind drei

Griechenlandurlaub im Hinterhof

Nach den erfolgreichen griechischen Restaurants Alexis Sorbas in Niederrad und dem Ariston in der City haben die Besitzer nun einen dritten griechischen Genusstempel in Frankfurt eröffnet – das Adolon im Nordend mit einem der schönsten Sommergarten der Stadt.
Vor ungefähr 30 Jahren entdeckte Stefanos Kyrgiannakis durch Zufall eine Kneipe in einem ruhigen Wohngebiet von Niederrad. Nicht unbedingt die beste Lage, um hier ein Restaurant zu eröffnen, aber der Gastronom wischte die Bedenken beiseite und empfing kurze Zeit später die ersten Gäste in seinem Alexis Sorbas, einem gemütlichen Lokal mit griechischer Küche. Dank der Wohnzimmer-Atmosphäre kam bald ein fester, treuer Kundenstamm. Als Kyrgiannakis eines Tages zurück nach Griechenland ging, übergab er sein Restaurant in die Hände von Chefkoch Anastasiadis und dem Manager Filtanidis, die das Restaurant fortan weiterführten.
Einige Jahre später, 2011, als Kyrgiannakis aus Griechenland zurückkam, eröffnete das Trio im gemeinsam ein zweites Restaurant: das Ariston. Auch dieses entwickelte sich gut, denn besonders der Business-Lunch, bei dem zwischen einem vegetarischen, einem Fisch- und einem Fleischgericht mit Vorspeise und Nachtisch gewählt werden kann, lockt viele Gäste in das Restaurant in der Innenstadt. Doch damit gaben sich die Besitzer immer noch nicht zu Frieden. Sie wollten weiterhin expandieren und als sie von freien Räumlichkeiten im Nordend erfuhren, zögerten sich nicht lang und eröffneten nun ihr drittes Restaurant: das Adolon.

„Wie auch bereits in den anderen beiden Restaurants, haben wir eine griechisch-mediterrane Küche, in der sich unser Chefkoch austoben kann. Altgriechische Rezepte werden neu ausgelegt und verfeinert. Wir haben zwar auch Klassiker wie Lammschulter auf der Karte, die drei bis vier Stunden im Ofen schmort, trotzdem blicken wir über den Tellerrand hinaus und kreieren ständig neue Spezialitäten. Besonders Granatapfel und Minze findet man häufig in der griechischen Küche“, erzählt Elena Konstantinidou, die Marketing- und Eventleiterin der griechischen Restaurants. Chefkoch Anastasiadis überlässt auch im neuen Restaurant Adolon nichts dem Zufall: Er hat seine Mitarbeiter gut eingelernt, damit alles nach seinen Vorstellungen zubereitet wird. „Manchmal steht er einfach im Restaurant, greift sich eine Scheibe Brot und reist die Töpfe auf, um zu testen, ob alles nach seinen Anweisungen zubereitet wird. Die Kräuter und das Gemüse dazu kauft er höchstpersönlich morgens auf dem Markt. Und auch das Brot wird bei uns selbst gebacken“, erzählt Elena weiter.

Wie bereits in den ersten beiden Restaurants können im Adolon auch Hochzeiten und Geburtstage gefeiert werden. „Auch griechische Feste und Weinverkostungen wird es geben, denn die Sommerterrasse bietet sich dafür perfekt an. Wir arbeiten eng mit Jaques' Weindepot zusammen. So gibt es bei Weinverkostungen nicht nur Wein von griechischen Winzern, wie sie bei uns auf der Karte stehen, sondern auch ein regionales Angebot“, berichtet Elena Konstantinidou.

Das besonderes Highlight des neuen Restaurant ist die malerische Sommerterrasse. Da diese im Innenhof gelegen ist, herrscht eine ruhige und gemütliche Atmosphäre. In Zukunft sollen hier Weinreben wie ein Dach über den Sommergarten ranken, die nicht nur schön aussehen, sondern nebenbei auch ganz praktisch sind: Die Gäste können sich zwischendurch ein paar Trauben klauen und naschen, ein paar Weinblätter hingegen werden geerntet und in der Küche zu gefüllten Weinblättern verarbeitet.

Adolon, Nordend, Weberstraße 90, Tel. 90502786, Di–Sa 17–24, So 12–24 Uhr, Mo Ruhetag
 
19. Mai 2014, 12.22 Uhr
Miriam Kertsch
 
 
Fotogalerie:
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