Kürzlich eröffnete in Oberursel das Itoko. Dort steht Inhaber Aldemir Rivera persönlich am Herd und kocht original japanische Gerichte. Dabei beschränkt er sich nicht nur auf Sushi.

Aldemir Rivera blickt auf zehn Jahre Erfahrung in der japanischen Küche zurück. Jetzt eröffnete der gebürtige Philippiner und gelernte Systemgastronom in Oberursel sein erstes eigenes Restaurant. Auch hier bleibt er seiner kulinarischen Liebe zu Japan treu. Dessen Küche hält der 32-Jährige schließlich für eine der gesündesten Küchen der Welt – „wenn nicht sogar die gesündeste.“

Im Itoko in der Kurmainzer Straße dreht sich deshalb alles um Sushi und Co. Aus frischen Zutaten will Rivera unverwechselbare, aber einfache Gerichte zaubern und steht dafür höchstpersönlich am Herd. Besonderen Wert legt er dabei auf die sorgfältige Verarbeitung seiner Waren: „Von den Vorspeisen bis zu den Nachspeisen ist alles hausgemacht“, erklärt er. Auch alle Soßen bereitet er selbst zu. So entstehen nicht nur die beliebten Maki (6 Stück ab 2,10 €) und andere Sushi-Rollen, sondern auch unbekanntere Spezialitäten wie das Yakiniku: Das Rindfleisch, das auf japanische Art gegrillt wird und seinen besonderen Geschmack der Yakiniku-Marinade verdankt, kommt mit Miso-Suppe, Reis sowie Salat und kostet gerade einmal 9,50 €.

Das Itoko ist übrigens ein Familienbetrieb: Riveras Frau und sein Cousin kümmern sich um die Gäste, während er selbst in der Küche wirkt. Wenn die Zeit es erlaubt, bedient der junge Gastronom seine Gäste allerdings gerne auch einmal persönlich.

Itoko, 61440 Oberursel, Kurmainzer Straße 32, Tel. 06171/9186684, Mo–Fr 11–15 Uhr und 17–21 Uhr, Sa 17–21 Uhr