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Gastronomie im Mousonturm

Lokal ohne Namen

Nachdem Koch Bouhlou Hocine am 20. Dezember den Mousonturm verließ, übernimmt das Künstlerhaus nun selbst den Gastronomiebetrieb. Mittwochabend eröffnet das neue Lokal.
Einen Namen für das neue alte Lokal im Mousonturm, in dem noch bis kurz vor Weihnachten Städelschul-Koch Boulouh Hocine den Kochlöffel schwang, gibt es noch nicht. Dennoch wird am Mittwochabend neu eröffnet. Die Räume wurden umgestaltet, eine Wand herausgerissen, um die bislang klare Trennung von Künstlerhaus und Restaurant aufzubrechen und alles offener zu gestalten. „Wir wollten eine Verknüpfung herstellen und einen gemütlichen, kommunikativen, offenen Ort schaffen, an dem sich Künstler und Besucher begegnen“, erklärt Martina Leitner, Verwaltungsleiterin des Mousonturms, das neue Konzept. Mit Koch Boulou Hocine sei man im Guten auseinander gegangen. „Der Betrieb des Künstlerhauses und des Restaurants hat sich gegenseitig ein bisschen ausgestochen“, so Leitner, sobald die Aufführungen begannen, sei das Restaurant meist leer gewesen und das habe zu wirtschaftlichen Problemen geführt, sodass man sich dazu entschieden habe, den Restaurantbetrieb selbst zu organisieren. In Zukunft werde man jedoch bei größeren Veranstaltungen sicher wieder zusammen arbeiten.

„Das gesetzte Restaurant gibt es nun nicht mehr.“ Stattdessen dürfen sich die Gäste vor den Vorstellungen im Künstlerhaus nun am Tresen des neu gestalteten Lokals selbst bedienen – mit ausschließlich hausgemachten Kleinigkeiten zu Preisen von bis zu fünf Euro pro Gericht, „damit sich hier auch die Künstler wohl fühlen, bei denen ja meist notorischer Geldmangel herrscht“, so Leitner. Täglich wird es dann in der mit Couches, einem Flügel und großen Tischen neu eingerichteten Lokalität jeweils eine vegetarische (4€) und eine nicht-vegetarische Suppe (5€), Snacks und Salate geben. Kochen werden im Wechsel verschiedene Köche - „keine großen Namen aber durchaus Leute mit viel Gastronomieerfahrung und hohem Qualitätsbanspruch und -bewusstsein, so Leitner.

Hiervon können sich die Gäste schon am Abend des 8. Januar bei der Neueröffnung selbst überzeugen, denn dann dürfen sämtliche Kleinigkeiten, die in Zukunft auf der Karte stehen werden, schon einmal verkostet werden. Die Türen des Lokals öffnen sich – wie bislang auch – zwei Stunden vor Vorstellungsbeginn. Am Mittwochabend also um 19 Uhr, bevor ab 21 Uhr die französischen Band „La Femme“ die Bühne entert. Der Eintritt ist frei.

Mousonturm, Ostend, Waldschmidtstraße 4, geöffnet an Spieltagen zwei Stunden vor Spielbeginn
 
8. Januar 2014, 12.36 Uhr
mim
 
 
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