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Funky Mr. Salvador hat im Nordend eröffnet
Uptown Funk
Ende Januar hat in der Weberstraße das Restaurant Funky Mr. Salvador eröffnet. Dort, wo bislang griechische Küche serviert wurde, werden jetzt spanische Nuancen gesetzt – Tapas gibt es jedoch nicht.
„Die Gäste sollen ihre kindliche Neugierde behalten und nicht durch Fotos mit gezielten Erwartungen zu uns kommen“, sagt Duran Özer. Der 31-Jährige hat im Januar sein erstes eigenes Restaurant eröffnet – das Funky Mr. Salvador. Die Eröffnung verlief ohne großen Rummel im kleinen Kreis und auch sonst ist wenig über das Restaurant im Nordend zu erfahren, weder über eine Homepage noch über sonstige Social-Media-Kanäle.
Das Ganze sei jedoch keine Marketing-Strategie, sagt Özer und ergänzt: „Wir wollen uns in Ruhe verbessern und eher organisch wachsen.“ Für den Frankfurter ist es die erste eigene Gastronomie. Nach seinem Schauspielstudium in Ludwigsburg arbeitete er einige Zeit in Dresden, danach ging es zurück an den Main. Hier war er im Maxie Eisen, im Parlour, im Tiny Cup und in der Roten Bar tätig, wo er gastronomische Erfahrungen sammelte. Im Funky Mr. Salvador will er nun gutes Essen und gute Getränke zusammenbringen.
„Ich möchte kein Plastik essen, wenn ich im Restaurant bin. Die Leute kommen in ihrer Freizeit und geben Geld aus, da wollen wir etwas Wahrhaftiges bieten“, sagt Özer. Ein Schild im Eingangsbereich verdeutlicht seinen Anspruch. Die Speisekarte ist klein, die Gerichte wechseln saisonal und haben eine spanische Note. Von Tapas sei dabei aber nicht die Rede, es gehe vielmehr um die Aromatik, erklärt Duran Özer. „Es ist ein Spiel aus regionalen Produkten, gepaart mit Aromen und Gewürzen, die einen Hinweis auf die mediterrane Küche geben.“ Auf der Karte spiegelt sich das in Komponenten wie Polenta, Pulpo, Blumenkohl und Ochsenbäckchen wider. „Wenn möglich, versuchen wir auf ein Äquivalent aus dem europäischen Raum zurückzugreifen“, sagt Özer. In der Bar wären das beispielsweise Brände und Kräuterliköre aus Deutschland.
Im Eingangsbereich des Restaurants befindet sich die Bar, in der auch kleine Speisen verzehrt werden können. Im hinteren Teil ist der Hauptgastraum mit 27 Plätzen. Das Restaurant ist schlicht-elegant eingerichtet: Der Fußboden ist schwarz, Wände und Stühle sind dunkelblau, letztere mit Samt bezogen. An der Wand hängt ein sechs Meter langer Spiegel über der Sitzbank. Damit es auch für die Gäste, die mit dem Rücken zum Gastraum sitzen, nicht unangenehm werde, sagt Özer.
Eine Besonderheit ist der 140 Quadratmeter große Innenhof, der nur über das Lokal erreichbar ist und im Sommer mit eingebunden werden soll. „Wir wollen dort keine Biergarten-Atmosphäre, aber auch keinen Park schaffen“, sagt Özer. „Die Gäste können dort dann zwischen Rosen, Rebstöcken und einem kleinen Kräutergarten sitzen und essen.“
Funky Mr. Salvador, Nordend, Weberstraße 90, Di–Sa ab 19 Uhr
Das Ganze sei jedoch keine Marketing-Strategie, sagt Özer und ergänzt: „Wir wollen uns in Ruhe verbessern und eher organisch wachsen.“ Für den Frankfurter ist es die erste eigene Gastronomie. Nach seinem Schauspielstudium in Ludwigsburg arbeitete er einige Zeit in Dresden, danach ging es zurück an den Main. Hier war er im Maxie Eisen, im Parlour, im Tiny Cup und in der Roten Bar tätig, wo er gastronomische Erfahrungen sammelte. Im Funky Mr. Salvador will er nun gutes Essen und gute Getränke zusammenbringen.
„Ich möchte kein Plastik essen, wenn ich im Restaurant bin. Die Leute kommen in ihrer Freizeit und geben Geld aus, da wollen wir etwas Wahrhaftiges bieten“, sagt Özer. Ein Schild im Eingangsbereich verdeutlicht seinen Anspruch. Die Speisekarte ist klein, die Gerichte wechseln saisonal und haben eine spanische Note. Von Tapas sei dabei aber nicht die Rede, es gehe vielmehr um die Aromatik, erklärt Duran Özer. „Es ist ein Spiel aus regionalen Produkten, gepaart mit Aromen und Gewürzen, die einen Hinweis auf die mediterrane Küche geben.“ Auf der Karte spiegelt sich das in Komponenten wie Polenta, Pulpo, Blumenkohl und Ochsenbäckchen wider. „Wenn möglich, versuchen wir auf ein Äquivalent aus dem europäischen Raum zurückzugreifen“, sagt Özer. In der Bar wären das beispielsweise Brände und Kräuterliköre aus Deutschland.
Im Eingangsbereich des Restaurants befindet sich die Bar, in der auch kleine Speisen verzehrt werden können. Im hinteren Teil ist der Hauptgastraum mit 27 Plätzen. Das Restaurant ist schlicht-elegant eingerichtet: Der Fußboden ist schwarz, Wände und Stühle sind dunkelblau, letztere mit Samt bezogen. An der Wand hängt ein sechs Meter langer Spiegel über der Sitzbank. Damit es auch für die Gäste, die mit dem Rücken zum Gastraum sitzen, nicht unangenehm werde, sagt Özer.
Eine Besonderheit ist der 140 Quadratmeter große Innenhof, der nur über das Lokal erreichbar ist und im Sommer mit eingebunden werden soll. „Wir wollen dort keine Biergarten-Atmosphäre, aber auch keinen Park schaffen“, sagt Özer. „Die Gäste können dort dann zwischen Rosen, Rebstöcken und einem kleinen Kräutergarten sitzen und essen.“
Funky Mr. Salvador, Nordend, Weberstraße 90, Di–Sa ab 19 Uhr
28. Februar 2020, 12.00 Uhr
Sina Eichhorn
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