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Foto: © liv
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Die Neueröffnung der Woche

Celebre im Junghof Plaza: „Wir haben unsere Wurzeln im Kaffee“

Nach Stuttgart, München und Barcelona gibt es das Franchise Celebre jetzt auch in Frankfurt. Im Junghof Plaza dreht sich nach gewohntem Konzept des Stuttgarter Gastrounternehmens alles um italienisches Lebensgefühl mit Cannoli, Cornettos und Aranchinis.
Im Junghof Plaza tut sich momentan eine ganze Menge. Erst kürzlich berichteten wir über die Eröffnung der neuen Dependance von Heidi und Paul mit angeschlossenem Café Roots. Nun ist ein paar Meter weiter an der Ecke zur Alten Rothofstraße mit Celebre vor rund einer Woche ein weiteres gastronomisches Konzept eingezogen. Das Frankfurter Celebre ist der zwölfte Laden des Franchise-Unternehmens aus Stuttgart, dessen Angebot sich um Kaffee, süße und herzhafte Deli-Gerichte und Drinks mit italienischem Flair dreht.

Von Stuttgart nach Frankfurt

Der Name geht auf den Gründer des Unternehmens Corrado Celebre zurück, erklärt Lukas Sixt, der die Frankfurter Dependance nun betreibt. Vor zwölf Jahren habe Celebre begonnen, sich intensiv mit Kaffee auseinanderzusetzen, und dann Ende 2019 seinen ersten Laden in Stuttgart eröffnet. Seit rund eineinhalb Jahren expandiert das Unternehmen und eröffnet auch Läden im europäischen Ausland, zum Beispiel in Barcelona.

„Frankfurt als Standort ist sehr wichtig für Celebre, weil wir da das erste Mal merken, wie das beim internationalen Publikum ankommt“, sagt Sixt. Er selbst sei Kunde beim Stammhaus in Stuttgart gewesen und habe sich während eines Treffens mit dem Gründer im Laden entschlossen, bei Celebre als Franchise-Partner einzusteigen und nach Frankfurt zu kommen.

Italien-Feeling im Junghof Plaza

Beim Konzept des Franchise-Unternehmens steht Italien im Mittelpunkt. Sixt erklärt: „Wir versuchen, das italienische Lebensgefühl zu konservieren und in unsere Läden zu bringen.“ Das fange bereits bei dem Design der Räumlichkeiten an: Um die große, geflieste Theke in der Mitte des Ladens können die Gäste komplett herum gehen oder im Stehen einen Espresso trinken. Der hintere Bereich soll mit einer großen Sitzbank und vielen Pflanzen an eine italienische Piazza erinnern, so Sixt.




Die Theke ist der Mittelpunkt des Raumes © liv

Auch wenn es bisher keine Celebre-Dependancen in Italien gibt, werden die Grundprodukte, wie zum Beispiel Croissants für die gefüllten Cornettos oder die Teigrollen für die Cannoli, in Sizilien hergestellt. Hinzugefügt werden dann in der jeweiligen Filiale nur noch die Füllungen oder der Belag, zum Beispiel bei den an Paninis erinnernden Panuzzis. Arancinis und Nuvolettas, herzhaft belegte Brote, ergänzen das Angebot.

Kaffee und Drinks

Einen besonders großen Stellenwert habe der Kaffee, denn dort „haben wir unsere Wurzeln“, erklärt Sixt. Daher gibt es nicht nur die klassische Hausmischung, bestehend aus 80 Prozent Arabica- und 20 Robusta-Bohnen, sondern auch eine monatlich wechselnde Masterclass-Mischung, die es – anders als die anderen Kaffeebohnen – nicht vor Ort zu kaufen gibt.

Neben Kaffee können die Kundinnen und Kunden auch Nudeln, Saucen, Cremes und fertig gemixte Drinks kaufen. Konzipiert wurden Americano, Old Fashioned, Negroni und fünf weitere vom italienischen Bartender Simone Molè. Wer nicht bis zu Hause warten will, kann die Drinks bereits beim After-Work-Event, das jeden Donnerstag stattfindet, vor Ort probieren.

Celebre, Innenstadt, Junghofstraße 14-16, Mo/Di/Sa 9-18, Mi-Fr 9-22 Uhr, So Ruhetag



Auch auf dem Platz dem Celebre können es sich die Gäste gemütlich machen © Celebre
 
24. Februar 2023, 15.06 Uhr
Lisa Veitenhansl
 
Lisa Veitenhansl
Jahrgang 1997, Studium der Soziologie an der Goethe-Universität Frankfurt, seit November 2021 beim Journal Frankfurt. – Mehr von Lisa Veitenhansl >>
 
 
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