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moriki neu im Bankenviertel

Westend goes Japan

Jetzt ist es offiziell: Die Räumlichkeiten im Sockel der Deutschen Bank Türme beherbergen einen neuen und gleichzeitig auch alten Mieter. Die Frankfurter Hoteliers und Gastronomen Micky Rosen und Alex Urseanu möchten Ende Juli hier das moriki eröffnen.
Schon seit geraumer Zeit sind die beiden Frankfurter Gastronomen Micky Rosen und Alex Urseanu, bekannt unter anderem als Macher des Roomers, der Gerbermühle und des Kane & Abel, Mieter der Räume am Fuße der Deutschen Bank Türme. Im Sommer 2012 sollte dort das Gobochia, ein veganes Restaurant mit buddhistischen Einflüssen, eröffnen. Dieses Konzept ist nun Geschichte und eine neue Gastronomie zieht stattdessen Ende Juli ein. Das moriki verrät schon in seinem Namen, worum es den Gründern des Restaurant geht: Das japanische „mori“ steht nämlich für „Wald“ und die Silbe „ki“ drückt die universelle Lebensenergie aus. Die Gastronomen wünschen sich nach eigener Aussage eine Balance zwischen urbanem Lifestyle und der Achtung vor der Natur. Zusammen mit dem Berliner Koch The Duc Ngo (siehe Foto) haben die Gastronomen ein umfangreiches neues Konzept erarbeitet, dass in erster Linie moderne japanische und panasiatische Küche verspricht. Von koreanischen Kimchi über Yuzu-Trüffel-Vinaigrette im Ebi-tempura-salad bis hin zu thailändischen Seafood-Salat gibt es alles, was das Herz begehrt. „Mein Credo ist bewusste Ernährung, die gut ist und gut tut“, so der Gastronom The Duc Ngo, der mit Teilen seiner Berliner Crew nach Frankfurt gekommen ist, um im ersten halben Jahr jeden Tag vor Ort präsent zu sein. The Duc Ngo konnte sich in Berlin unter anderem schon einen Namen machen mit seinen zwei Sushi-Restaurants, dem japanisch-französischen Gourmetrestaurant shiro i shiro und der südamerikanischen-japanischen Cantina@Bar Tausend.
Im Innenraum und auf der Terrasse des 120 Sitzplätze umfassenden moriki dominieren warme Holztöne und kühle Graunuancen, die durch ein paar blaue und grüne Akzente durchbrochen werden. Die Ganztagesgastronomie wird ein Restaurant, eine Lounge und eine Sushi-Bar umfassen. Zum Mittag soll es der Einfachheit halber Menüs in praktischen Bentoboxen geben. Das frische Gemüse und Fleisch will der Koch übrigens von hessischen Erzeugern beziehen und Fisch aus saisonalem Fang kaufen. Von der Zusammenarbeit mit The Duc Ngo sind die beiden Betreiber sehr überzeugt und blicken bereits über den Frankfurter Rand hinaus: „Wir möchten mit dem moriki ein neues gastronomisches Zentrum schaffen, das mit seiner modernen Leichtigkeit und Achtung vor der Natur perfekt dem Zeitgeist entspricht und genauso in den Trendmetropolen weltweit funktionieren würde.“

Moriki, City, Taunusanlage 12, Tel.: 7191307, Mo–So 11:30–24 Uhr
 
15. Juli 2013, 16.18 Uhr
kat
 
 
Fotogalerie:
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