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Foto: Sachsenhäuser Warte
Foto: Sachsenhäuser Warte

Sachsenhäuser Warte

Gute Nachrichten aus Sachsenhausen

Wie wir bereits berichteten, wird Pächterin Gabriele Heimann am 29. Dezember 2016 ihren gastronomischen Betrieb in der Sachsenhäuser Warte einstellen. Nach Monaten der Ungewissheit gibt es aber nun gute Neuigkeiten: Die Gastronomin hat eine neue Location gefunden.
Gabriele Heimann war die letzten Monate sehr betrübt, 14 Jahre hat sie in der Sachsenhäuser Warte gearbeitet. Ende des Jahres ist es damit vorbei. Heimann muss raus, ebenso ihre Mitarbeiter. Die Warte, die 1470 als einer von vier Türmen der Landwehr errichtet, mehrfach zerstört und wieder aufgebaut wurde, soll saniert werden. Eine Einigung zwischen ihr und dem Besitzer der Warte bezüglich der Sanierung und den damit verbundenen Kosten konnte nicht erzielt werden. Am 29. Dezember ist Schluss mit dem Restaurantbetrieb. Deshalb musste sich Heimann schnellstmöglich nach einer neuen Location umsehen und ist fündig geworden: Ab Februar wird die Gastronomin ihre Gäste im Platzhirsch (Mainwasenweg 34) direkt am Main begrüßen. Das Konzept bleibt zum Teil wie gehabt, sagt Heimann „ aber da wir dort voraussichtlich auch viel junges Publikum haben werden, ergänzen wir unsere typische, traditionelle Sachsenhäuser-Warte-Küche durch etwas trendigere Speisen wie Burger und kreative Salate.“ Von Mai bis September soll es jeden Sonntag regelmäßig ein ausgiebiges Weißwurstfrühstück mit zünftigen Gerichten geben. Auf die Idee kam die Gastronomin durch den an das Restaurant angeschlossenen Paulaner Biergarten. Und mit ebendiesem Frühstück wird auch die offizielle Eröffnung am 5. März ab 10 Uhr gefeiert. Die 53-Jährige freut sich über diese neue Herausforderung sehr: „Glücklicherweise kann ich alle Festangestellten mit in das neue Restaurant nehmen. So starten wir beruhigt ins neue Jahr!“ Bis zum 3. Januar müssen Heimann und ihr Team alles aus Sachsenhäuser Warte geräumt haben und dann fährt die Gastronomin erst einmal in den Urlaub. „Ich entspanne mich ein wenig von dem Stress der letzten Monate und dann geht es frisch gestärkt an das neue Projekt.“
 
29. Dezember 2016, 10.00 Uhr
kat
 
 
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