Newsletter
|
ePaper
|
Apps
|
Abo
|
Shop
|
Jobs
Foto: scn pressebüro
Foto: scn pressebüro

DIY in der Corona-Krise

TAG 3 – Brot backen

Brot kaufen kann jeder, Brot backen eigentlich auch. Dank Brotbackautomaten braucht man nur zwei Knöpfe drücken und den Rest übernimmt der Automat. Kann man, aber es gibt auch Alternativen.
Wenn man lieber eine kleine Herausforderung braucht, dann sollte man folgendes vegane (!) Haferflocken-Nussbrot – ohne Mehl und Hefe – unbedingt ausprobieren. Die Erfahrungen beim Zubereiten dieses Brots waren vielschichtig und haben manch überraschendes Ergebnis hervorgebracht.

Die Zutaten sind trotz Hamstereinkäufen im gutsortieren Bio-Regal großer Supermärkte zu bekommen, ansonsten auch im Reformhaus.

1 ½ Tassen Haferflocken
½ Tasse Leinsamen (geschrotet)
1 Tasse Sonnenblumenkerne
½ Tasse grob gehackte Mandeln
½ Tasse grob gehackte Haselnüsse
4 EL Flohsamenschalen
2 EL Chiasamen
1 EL Kokosblütensirup (alternativ geht auch Ahornsirup, Hauptsache es klebt!)
350 ml Wasser
3 TL ÖL (Raps- oder Olivenöl)
1 TL Salz

Falls man keine gehackten Mandeln oder Nüsse bekomme, kann man diese auch kurz im Blender selbst zerkleinern, allerdings nicht fein mahlen.
Alle Zutaten in einer großen Schüssel gut vermischen und in eine geölte Kastenform (möglichst aus Glas, gut funktioniert auch eine Silikonbackform) füllen. Den Teig mindestens zwei Stunden an einem warmen Ort quellen lassen. Am besten alles abends zubereiten und über Nacht stehen lassen). Der Teig muss fest sein.

Im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad 20 Minuten backen und dann vorsichtig aus der Form nehmen und auf dem Backblech nochmal 40 Minuten backen. Dann sollte die Kruste schon braun und fest sein. Das Brot abkühlen lassen. Es ist sehr lange haltbar und bleibt innen weich, besonders gut schmeckt es getoastet, sowohl mit süßem als auch mit salzigem und würzigem Belag.

Sollte das Brot nach dem Backen auseinanderfallen, was definitiv passieren kann, dann nicht alles wegschmeißen, sondern die Krümel nochmal auf Backpapier bei 180 Grad im Ofen kurz anrösten. Sie schmecken hervorragend und eignen sich besonders gut zum Bestreuen von Salaten und dergleichen.
 
25. März 2020, 11.36 Uhr
Tom Tizian
 
 
Fotogalerie:
{#TEMPLATE_news_einzel_GALERIE_WHILE#}
 
 
 
 
Top-News per Mail