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Rezepte
Französische Maispoulardenbrust à la Coq au Vin mit Champignons, Rotweinsauce, Perlzwiebeln und Butternudeln
Foto: Daniel Esswein
Daniel Esswein
Schon der französische König Henry IV. sprach davon, dass jeder seiner Landsleute sonntags ein Hühnchen im Topf haben sollte.

Sie brauchen:



 



4 Maispoulardenbrüste (am besten Bio-Ware aus Ihrer Nähe)



200 Gramm Champignons



200 Gramm Perlzwiebeln



1 mittelgroße Karotte



3 Scheiben Speck



Ein halber Liter Geflügelfond



Ein halber Liter Rotwein (Spätburgunder wäre eine gute Idee)



300 Gramm Tagliatelle



50 Gramm Butter (30 Gramm für die Nudeln, 20 Gramm zum Braten)



Ein Zweig Thymian



Etwas Stärkemehl



Pflanzenöl zum Anbraten



Pfeffer und Salz



 



Zunächst wird geschnitten und geschnippelt: Den Speck in Scheiben schneiden, die Karotte schälen und in Scheiben schneiden, die Perlzwiebeln hingegen nach dem Schälen in feine Würfel schnippeln, die Champignons jedoch waschen und vierteln. Die Maispoulardenbrüste bitte unter fließendem Wasser abwaschen und mit einem Küchentuch trockentupfen. Nun erhitzen Sie etwas Öl in einem Topf und braten sowohl die Perlzwiebelwürfel als auch die Karottenscheiben an. Wenn alles schön duftet und goldbraun ist, löschen Sie mit dem Hühnerfond und dem Rotwein ab, geben den Thymianzweig hinzu und lassen das Ganze auf 1/3 der ursprünglichen Menge einkochen, um schließlich mit der Stärke abzubinden und mit Salz und Pfeffer abzuschmecken.



Wichtiger Timing-Tipp: Warten Sie mit dem Braten und dem Kochen der Nudeln, bis die Sauce schön reduziert ist – ansonsten machen Sie vielleicht den falschen Kompromiss und geben sich mit einer dünnen Sauce zufrieden.



Dann geht’s mit der Poularde weiter: Zunächst den Speck und die Champignons in etwas Öl (sie brauchen nicht viel, der Speck trägt nach kurzer Zeit seinen Teil dazu bei) goldbraun anbraten. Währenddessen salzen Sie die Maispoulardenbrüste braten diese ebenfalls goldbraun an und garen sie dann im Ofen bis zu einer Kerntemperatur von 72 Grad. Sie haben kein Fleischthermometer? Das gibt es für kleines Geld im Fachhandel und die Investition lohnt sich! Dann braten Sie die Stücke noch kurz in Butter nach und würzen mit frisch gemahlenem Pfeffer.



Während die Brüste in der Butter braten, haben sie schon einen großen Topf mit Wasser erhitzt und geben nun die Tagliatelle hinein. Nach wenigen Minuten sind diese al dente, tropfen in einem Sieb ab und werden noch heiß in einer Schale/einem Topf mit der Butter vermischt.



Schließlich verteilen Sie die Pilze, den Speck und die Sauce auf vier Teller und richten die Maispoulardenbrüste zusammen mit den Butternudeln an – nicht nur im Herbst ein ländliches kulinarisches Gedicht!



Hat Ihnen dieses Rezept gefallen? Dann werfen Sie doch mal einen Blick in das Kochbuch der Genussakademie, in dem sich noch 49 weitere Rezepte finden, die garantiert gelingen.

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27. November 2017
David Fischer
 
 
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