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Buchtipps
Brot backen mit Christina
Foto: löwenzahn Verlag
löwenzahn Verlag
Gutes ganz einfach, das ist das Motto von Christina Bauer und dabei steht Brot bei ihr ganz hoch im Kurs. In ihrem Buch hat sie 50 Rezepte gesammelt – sowohl für Backprofis als auch Knetmuffel.

Mehl, Wasser und Salz, viel mehr braucht es nicht für ein gutes Brot. Und dennoch scheint die Zubereitung oftmals komplex, der Anspruch an eine lockere Krume und eine krosse Kruste ist hoch, Teig ansetzen, kneten und ruhen lassen scheinen oft lästig. Mit ihrem Brot-Backbuch will Christina Bauer nun zeigen, wie einfach das Selbstbacken und Zubereiten ist. Das Ganze hat sie in 50 Rezepten gesammelt, die sich sowohl an Anfänger als auch fortgeschrittene Bäckerinnen und Bäcker richten.



So einfach die Grundzutaten, so vielfältig ist das Ergebnis. Das weiß auch die Autorin und startet mit einem Back-ABC für Brot. Dort erklärt sie, dass Mehl nicht gleich Mehl ist, wie sich die Sorten unterscheiden und welche sich am besten eignen. Darüber hinaus stellt sie weitere Grundzutaten vor sowie benötigte Utensilien. Mit diesen Basics geht es an die Zubereitung der Grundteige. Dazu zählen Sauerteig, Hefeteig klassisch und süß sowie Teige mit Über-Nacht-Gare. Jeder Handlungsschritt ist kleinschrittig beschrieben und wird unterstützend durch Fotos begleitet. Mit Tipps und Tricks sorgt sie vor, dass Fehler gar nicht erst gemacht, und mögliche Fallen direkt umgegangen werden können.



Im zweiten Kapitel „Brote ganz klassisch“ folgen dann Klassiker wie Krusten-, Kürbiskern- oder Weissbrot, bei denen der Grund-Hefeteig verfeinert oder ergänzt wird. Etwas rustikaler wird es im dritten Kapitel, denn dort ist Vollkorn der Protagonist. Hier kommen Dinkel- und Vollkornmehl, Sonnenblumenkerne, Sesam und Haferflocken aber auch Karotten zum Einsatz.



Der zweite Grundteig kommt im nächsten Kapitel zur Besprechung. Beim Backen mit Sauerteig wird zwar auf Hefe verzichtet, die Zubereitung nimmt aber deutlich mehr Zeit in  Anspruch. So muss mit den Vorbereitungen bereits am Vortag gestartet werden und ein Teigansatz vorbereitet werden. Daraus entstehen dann beispielsweise das 100\% Roggenbrot oder das Joghurtbrot. Wer wenig Zeit und vor allem wenig Lust auf handwerkliche Betätigung hat, wird im nächsten Kapitel „Brote ohne Kneten“ fündig. Dort sorgen Knäckebrot, fladenähnliches Pfannenbrot sowie Saatenbrot, das im Topf gebacken wird für Alternativen mit wenig Aufwand. Mit den letzten drei Kapiteln entfernt sich die Autorin zwar thematisch ein wenig vom klassischen Brot, sie sind deshalb jedoch nicht minder interessant. Hier wird der Brotlaib (natürlich selbstgebacken) mit Käse gefüllt und gebacken oder ausgehöhlt und mit Suppe gefüllt. Brioche und Bananenbrot bilden den süßen Abschluss im letzten Kapitel  und sorgen dafür, dass auch Süßmäuler auf ihre Kosten kommen.



Die Rezepte sind kreativ und vielseitig, ein roter Faden zieht sich durch das gesamte Buch. So gibt es Querverweise, Tipps und gerade das ABC-Einstiegskapitel ermöglicht einen einfachen Start für Anfänger. Als Leser bekommt man so nicht nur Rezepte geliefert, sondern wird ein Stück weit an die Hand genommen. Neben ausführlichen Schritt-für-Schritt-Anleitungen wird jedes Rezept von einem ansprechenden Bild begleitet.



Brot backen mit Christina ist im löwenzahn Verlag erschienen und für 24,90 € erhältlich.

Mehr Infos und Buchung hier.
Weitere Informationen hier
 
16. September 2019
sie
 
 
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