Als Grundlage für den Kuchenboden werden Kekse, Müsli, Zwieback oder sogar Cornflakes in einen Gefrierbeutel gelegt und anschließend zerbröselt. Butter, Schokolade, Marzipan und viele weitere Zutaten binden die Brösel – leichter geht es kaum! Das Grundrezept dafür findet man schon im Vorwort, bevor es mit den Rezepten für Schnitten und Törtchen, fruchtige Torten, Creme- und Cheese-Cakes und festlichen Rezepten weitergeht.

Und was kommt auf den Kuchenboden drauf? „Backen ohne Backofen“ zeigt uns, dass es nicht immer Frischkäse sein muss, wenn man eine Kühlschrank-Torte zaubert, sondern auch Kompott oder Milchreis den Belag auflockern können. Und auch bei den Toppings darf es etwas bunter zugehen. Entweder können die Torten traditionell mit Früchten belegt werden oder für Kinder zum Beispiel mit kleinen Würfeln aus Götterspeise oder Popcorn.

Jede einzelne Arbeitsanweisung ist Schritt für Schritt durchnummeriert und passend zu jedem Rezept gibt es ein Bild, das den Appetit anregt. Man braucht wahrscheinlich aber viel Übung, damit die eigenen Kreationen genauso perfekt aussehen wie auf den Bildern.

Fazit: Das perfekte Buch für den Sommer, wenn man die Temperaturen in der Küche durch den Backofen nicht noch mehr in die Höhe treiben möchte und einen sommerlichen Kuchen zaubern will.

Das Buch „Backen ohne Backofen“ ist als Hardcover im Fackelträger Verlag erschienen und für 16,95 Euro im Buchhandel erhältlich.