Newsletter
|
ePaper
|
Apps
|
Abo
|
Shop
|
Jobs
Foto: hen
Foto: hen

Völlerei erlaubt

L'Art Sucré und andere Versuchungen

Die Pâtisserie L’Art Sucré hat ihre Frankfurter Dependance geöffnet, und nicht nur im Advent erfreuen sich die kleinen Kunstwerke aus der Backstube großer Beliebheit. Die Redaktion verrät darüber hinaus aber noch fünf weitere Anlaufstellen für feine Köstlichkeiten und kulinarische Last-Minute-Geschenke.
Im Jahr 2008 gründete Pâtissier Florian Köller mit seiner Frau Sandra das Unternehmen L’Art Sucré, die süße Kunst. Die Geschichte ihres Kennenlernen ist dabei so zuckersüß wie manche ihrer Backwerke: „Sandra verkaufte mir Schokolade, ohne zu wissen, dass ich vom Fach bin. Nach einiger Zeit brachte ich ihr eine meiner Kreationen mit und wir verabredeten uns“, verrät Köller. Vor sieben Jahren, noch ganz am Anfang ihrer Beziehung, fragte er sie, ob sie mit ihm eine Pâtisserie eröffnen möchte - und machte sich gleich an die Umsetzung.

Zu Beginn plante der 40-jährige ein kleines Business, um stets eine gleichbleibende, hohe Qualität abliefern zu können. Die erste Patisserie eröffnete in Wiesbaden, einige Jahre später kam eine Filiale im Taunus hinzu. "Wir wollten aber auch schon immer nach Frankfurt. Von hier sind viele Kunden in unsere Filiale in Bad Homburg gekommen“, so der Pâtissier. Jetzt feierte sein neustes Ladengeschäft im ältesten Haus auf der Fressgase' Eröffnung - mitten im kulinarischen Herzen der Stadt. Mehr als drei Geschäfte möchte er aber nicht betreiben. „Meine Frau und ich wollen selbst die Waren zubereiten und in den Geschäften präsent sein“, so der Zuckerbäcker.

Die kleinen Köstlichkeiten, beispielsweise fluffige Macarons zu 1,90 € das Stück oder saftige Baba Exotique mit Pinienkernen, Thymian, Jackfruit und Salty Fingers für 6,90 €, werden in der hauseigenen Produktion in Taunusstein hergestellt und täglich frisch geliefert. Im angeschlossenen Café können Kunden das feine Gebäck zusammen mit einer Tasse Kaffee verspeisen. „Hier planen wir auch Genuss-Veranstaltungen“, sagt Köller.

Food Pairing, die Wissenschaft der Kombination unterschiedlicher Geschmacksnoten, wird auch bei L’Art Sucré kultiviert: „Unsere Kreationen orientieren sich zum Teil an Klassikern, die wir neu Interpretieren. Dabei muss dann wirklich etwas Besonderes entstehen. Eins plus eins darf da dann nicht zwei ergeben, sondern drei“, so der Chef des Unternehmens. Die Nachfrage nach solchen Schöpfungen, die sich thematisch durch die saisonalen Kollektionen ziehen, sei erst in den letzten Jahren aufgekommen.

Für den Sommer soll das Angebot um hausgemachtes Eis auf Sorbet-Basis ergänzt sowie ein Außenbereich gestaltet werden.

L'Art Sucré, City, Große Bockenheimer Straße 25 (Fressgass), Tel. 91318480, Mo-Fr 10-19 Uhr, Sa 10-16 Uhr (im Advent bis 19 Uhr), So 11-18 Uhr, www.lartsucre.com


Neben der neuen Pâtisserie auf der Fressgass‘ gibt es noch weitere Orte für Liebhaber von Feingebäck, Pralinen und Co.


Bitter & Zart
City, Brachbachstraße 14, Tel. 96869816, Mo-Sa 10-19 Uhr, So 11-18 Uhr, www.bitterundzart.de

Neben klassischen Schokoladentafeln und Trinkschokoladen weist das Mekka für Liebhaber des braunen Goldes auch Bonbons und Pralinen aus der hauseigenen Chocolaterie auf. Vor Ort können im Salon neben den süßen Versuchungen auch deftige Quiches und erfrischende Limonaden geordert werden.

Confiserie Graff
Rödelheim, Reichsburgstraße 12, Tel. 78904861, Di-Fr 8-18 Uhr, Sa 8-14, So 9-13 Uhr, www.confiserie-graff.de

Individuelle Torten, Petits Gateaux und Pralinen sind nur einige Köstlichkeiten im Sortiment der Pâtisserie. Bereits seit sieben Generationen wird in dem kleinen Café den süßen Verlockungen nachgegangen. Für jeden Anlass können die Schleckereien geordert und variiert werden.

Michis Schokoaltelier
Ostend, Sandweg 60, Tel. 40898066, Die-Fr 11-19 Uhr, Sa 10-16 Uhr, www.michis-schokoatelier.de

Neben ausgefallen Tafelkreationen und handgefertigten Pralinen bietet das inhabergeführte Geschäft Trinkschokoladen und braunes Gold am Stil oder kreativ als Geschenk geformt an. Besitzer Michael Kitz bezieht einen Teil der Bohnen direkt von Bauern.

Pâtisserie de L‘Arabie
Gutleutviertel, Hardenbergstraße 15, Mo-Do 9-20 Uhr, Fr 9-14.30 und 15.30-20 Uhr, Tel. 25612950, www.patisserie-delarabie.de

Keinesfalls sollte man sich von der Außenfassade täuschen lassen, denn hinter dem Steh-Café-Look verbirgt sich ein Genusstempel für orientalische Spezialitäten aus Tausendundeiner Nacht. Die Gebäcksorten werden nach Gewicht verkauft – dazu zählen Baklava, Assabia oder Mabroume und Mamoul.

Zarges
City, Kalbächer Gasse 10, Tel. 299030, Mo-Sa 11-23 Uhr, www.zarges-frankfurt.com

Schräg gegenüber von Jonas Köllers dritter Dependance ist das französische Restaurant seit Jahren eine Anlaufstelle für Confiserie. Neben Kuchen, Torten und französischem Feingebäck hat Zarges Konfitüren, Schokoladen, Pralinen sowie exklusiv in Frankfurt den Tee von Mariage Frèresan im Sortiment.
 
14. Dezember 2015, 08.30 Uhr
hen
 
 
Fotogalerie:
{#TEMPLATE_news_einzel_GALERIE_WHILE#}
 
 
 
 
Top-News per Mail